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Ohne BeschränkungIn diesen NRW-Städten öffnet Metro im November für alle Kunden

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(Symbolbild)

Köln – Der Großhandel Metro hebt im November in einigen Märkten die Beschränkung für Gewerbetreibende mit Kundenkarte auf. Das bedeutet, dass in diesen Märkten jeder einkaufen kann. Die Maßnahme gilt befristet bis zum 30. November. Sie ist auf eine Regelung mit dem Land Nordrhein-Westfalen zurückzuführen.

Die 18 Märkte liegen alle in diesem Bundesland. Konkret handelt es sich um die Metro-Großmärkte in:

Dortmund-MitteDortmund-OespelDuisburgDüsseldorfEssenKölnKrefeldLeverkusenMülheim (Ruhr)NeussPorta WestfalicaRecklinghausenSankt AugustinSchwelmSiegen undWürselensowie die Metro Gastro Märkte in Düren und Iserlohn

Die großen Verkaufsflächen und ein breites Sortiment ermöglichten ein sicheres Einkaufen in der Corona-Krise und unterstützen bei der Entzerrung des Kundenaufkommens in der Vorweihnachtszeit, begründete das Unternehmen den Schritt. Doch dürfte auch Metro selbst davon profitieren. Denn der Großhändler macht normalerweise einen Großteil seiner Umsätze mit Kunden aus der Gastronomie, die wegen des Teil-Lockdowns aktuell ausfallen.

Maßnahme gab es schon im Frühjahr

Bereits in der ersten Lockdown-Phase im Frühjahr hatte der Großhändler seine Märkte in NRW und Mecklenburg-Vorpommern zeitweise für Endkunden geöffnet. Eine entsprechende befristete Nutzungsänderung für eine erweiterte Öffnung hat das nordrhein-westfälische Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung nun wieder ausgesprochen.

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Gastronomen reagieren genervt

Viele Gewerbetreibende sind von der Regelung nicht begeistert. Sie erwarten, dass es wie im Frühjahr in den Metro-Märkten zu leeren Regalen und vollen Kassen kommt. Ein Gastronom schreibt bei Facebook: „Tolle Idee.....genau lasst einfach jeden rein, die alles leerhamstern und der Gastronom, der versucht am Leben zu bleiben bekommt die Ware nicht die er zum überleben seines Ladens braucht.“ Eine andere schreibt: „Und dann steht man durch den ganzen Laden an der Kasse, da kommt Freude auf.“ (dpa)