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Personalmangel Mindestlohn in der Pflege steigt an

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ARCHIV - 23.01.2014, Hessen, Frankfurt/Main: Eine Pflegekraft hält in einem Seniorenheim die Hand einer Bewohnerin.

Rund 1,3 Millionen Beschäftigte in Einrichtungen mit Pflegemindestlohn bekommen ab dem 1. Dezember mehr Geld. (Symbolbild)

Ab dem 1. Dezember erhalten Pflegefachkräfte 18,25 Euro pro Stunde. Ab 1. Mai wird der Pflege-Mindestlohn noch weiter steigen.

Am Freitag steigt der Mindestlohn für Pflegekräfte: Rund 1,3 Millionen Beschäftigte in Einrichtungen mit Pflegemindestlohn bekommen ab dem 1. Dezember mehr Geld. Pflegehilfskräfte erhalten nach Angaben des Gesundheitsministeriums statt 13,90 Euro nun 14,15 Euro, qualifizierte Pflegehilfskräfte bekommen 15,25 Euro (vorher 14,90 Euro) und für Pflegefachkräfte steigt der Mindestlohn auf 18,25 Euro (zuvor 17,65 Euro).

Weitere Steigerung des Mindestlohns im Mai

Ab 1. Mai wird der Pflege-Mindestlohn dann weiter steigen - je nach Qualifizierungsgrad der Beschäftigten auf 16,10 Euro bis 20,50 Euro pro Stunde. Darauf hatte sich die zuständige Pflegekommission im Sommer geeinigt. Sie ist mit Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertretern paritätisch besetzt. Die Pflegebranche leidet unter Personalmangel. Examinierte Pflegefachkräfte verdienen in der Regel deutlich mehr als den Pflegemindestlohn. (afp)