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Uniqlo in KölnJapanische Modekette kommt auf die Hohe Straße

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Das Logo der japanischen Mode-Kette Uniqlo.

Die japanische Modemarke Uniqlo will weiter expandieren und setzt dabei auch auf das Rheinland: Am 18. Oktober wird die Kette ihre erste Kölner Filiale auf der Hohe Straße eröffnen – gegenüber von Kaufhof und Saturn. Bereits  eine Woche zuvor  startet die neue Düsseldorfer Filiale in der Schadowstraße.

Zweitgrößte Filiale in Deutschland

Die Kölner Filiale wird die zweitgrößte in Deutschland und die drittgrößte in Europa sein – nach der Nummer eins in Berlin und der Nummer zwei in London. Das Rheinland sei „eine sehr dynamische  Region und für uns daher sehr wichtig“, betonte Shu Hung, Uniqlos „Global Creative Director“ in Düsseldorf. Das Rheinland habe immer schon Priorität für Uniqlo gehabt, sagte zuvor Konzernchef Taku Morikawa.  Derzeit betreibt die Kette in Deutschland vier  Filialen in Berlin und Stuttgart, weltweit sind es mehr als 2000 in 20 Märkten, vor allem in Asien und in den USA.

Die Kette setzt vor allem auf schlichte, bezahlbare Basic-Bekleidung und nennt diese selbst „Life Wear“. Die größten Wettbewerber sind Ketten wie H&M, Zara und Mango. Laut Shu Hung gibt es mit acht bis zwölf Kampagnen im Jahr wesentlich seltener Sortimentswechsel als bei Wettbewerbern, was helfe, die Preise niedrig zu halten.  Zum Konzept gehört auch, dass Kunden alte Kleidung abgeben können. Diese wird  an Wohltätigkeitsorganisationen weitergereicht.