Mit der Vorstellung des ersten vollelektrischen Ford in Köln macht der US-Autobauer in Europa den nächsten großen Schritt in die elektrische Zukunft.
WeltpremiereFord stellt erstes vollelektrisches Modell in Köln vor
Die Vorbereitungen bei den Kölner Ford-Werken liefen weit mehr als ein Jahr auf Hochtouren. Am Dienstag wurde das reine Elektro-Modell von Ford in Europa weltweit vorgestellt. Die Präsentation wurde mit Spannung erwartet, ist es doch das erste batteriebetriebene Modell des US-Autobauers auf dem Kontinent.
Ford „Explorer“: erstes E-Modell des US-Autobauers in Europa – SUV war Vorbild
Ford-Deutschland-Chef Martin Sander enthüllte den neuen Stromer auf dem Werksgelände in Köln-Niehl vor der Belegschaft und Gästen. „Explorer“ heißt der SUV – wie das amerikanische Modell, das als Verbrenner seit Jahren auf dem Markt ist. Auch optisch gibt es Anlehnungen an das US-Vorbild.
Ab Herbst soll der E-Explorer mit fünf Sitzen im Handel sein – wahlweise mit Heck- oder Allradantrieb sowie in zwei Ausstattungsversionen. Der Einstiegspreis beträgt in Deutschland voraussichtlich rund 45.000 Euro.
„Der Explorer bereitet den Weg für eine neue Generation beeindruckender Elektrofahrzeuge von Ford. Wir bauen ihn in Köln für unsere Kunden in Europa. Dabei verkörpert er unverkennbar unsere amerikanischen Wurzeln und unsere „Adventurous Spirit“-Neupositionierung“, erklärt Sander, der auch als General Manager bei Ford Europa die Elektromobilität verantwortet.