Karneval von Sülz bis EhrenfeldIn diesen 11 Kölner Kneipen feiern wir besonders gern
Haus Unkelbach in Sülz
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Köln – Kneipen-Karneval hat Tradition – überall wird gefeiert, getanzt, gesungen und natürlich auch Kölsch getrunken.
Die Partys in den Kneipen sind so beliebt, dass man nicht mehr hineinkommt, wenn man zu spät dran ist oder kein Ticket im Vorverkauf ergattert hat. Das Unkelbach beispielsweise verkauft Tickets im Vorverkauf und warnt die Gäste auf seiner Webseite vor der legendären langen Schlange am Eingang. Aber auch hier gibt es an jedem Karnevalstag noch eine Abendkasse.
Noch ideenlos, wohin es also gehen soll? Wir haben Ihnen eine Auswahl von Kneipen zum ausgiebigen Feiern und Schunkeln zusammengestellt. Aber nicht vergessen: Wer spät kommt, steht gut und gerne mal stundenlang in der Schlange.
Bagatelle, Südstadt
Die Bagatelle in der Südstadt
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Im Normalfall eine französische Tapas-Bar in der Südstadt, Peters Kölsch vom Fass und eine Karnevalsparty, so wie sie sein muss. Alle kommen zusammen, bunt, voll und heimelig-kölsch geht es auch in der Bagatelle zu. Im urigen Gastlokal wird gefeiert und getanzt und – typisch für die Südstadt – gibt’s für die Jecken keinen Halt, sodass die Schunkelkreise kurzerhand auf der Straße und dem gegenüberliegenden Kreisel fortgesetzt werden.
Adresse: Teutoburger Straße 17, 50678 Köln
Petersberger Hof, Klettenberg
Im Petersberger Hof wird gern Karneval gefeiert.
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Der Peterberger Hof in Klettenberg ist eine feste Größe im Veedelskarneval. Loss mer Singe ist hier regelmäßig zu Gast. Von Insidern nur „P-Hof“ genannt, herrscht hier an Karneval absolute Ausnahmestimmung. Das fällt im ansonsten eher gesetzten Wohnviertel auf: Schon Stunden vor der Öffnung zieht sich die Schlange der Jecken an der Petersbergstraße entlang.
Adresse: Petersbergstraße 41, 50939 Köln
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Schmelztiegel, Innenstadt
Karneval im Schmelztiegel
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Der Schmelztiegel an der Luxemburger Straße 34 ist eine der Karnevals-Hochburgen der Stadt und vereint alles, was es für den Sessionsauftakt braucht: uriges Flair, einen kompetenten DJ, ein gemischtes und feierlustiges Publikum sowie sehr freundliche und herzliche Besitzer. Ab 11.11 Uhr an Weiberfastnacht bis einschließlich Veilchendienstag wird jeden Tag gefeiert.
Adresse: Luxemburger Str. 34, 50674 Köln
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Alcazar, Belgisches Viertel
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Das Alcazar, eine Eckkneipe im belgischen Viertel, bietet bei normalem Betrieb eine wechselnde Mittagskarte und Abendkarte. Hier kann man also Bier trinken und dabei aber auch lecker essen. Auf Karneval bereitet sich die Kneipe gut vor. Auch hier trifft man sich vor der jecken Zeit zum Einsingen. An Weiberfastnacht geht es pünktlich um 11.11 Uhr los. Und am Veilchendienstag wird vor dem Alcazar der Nubbel verbrannt.
Adresse: Bismarckstraße 39, 50672 Köln
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Zum Goldenen Schuss, Belgisches Viertel
Karneval in Köln (Symbolbild)
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Im Herzen des Belgischen Viertels treffen sich die üblichen Verdächtigen, um Elektro gegen „Viva Colonia“ und andere Kölsche Klassiker einzutauschen. Wie überall wird es auch im Goldenen Schuss voll werden, aber wegen der hohen Kneipendichte gibt es oft viel Fluktuation und die Chance, es auch später noch in die Kneipe zu schaffen. Das Team der Kneipe verteilt an ausgewählten Tagen auch eine begrenzte Menge an Freikölsch. Themen-Schwerpunkt ist dieses Jahr das Kölsche Miljö der 1960er- und 1970er-Jahre inklusive Bordellen und Striplokalen.
Adresse: Antwerpener Str. 38, 50672 Köln
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Backes, Südstadt
Philipp Petry vom Backes mit Oli P. beim Klönen.
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Das Backes ist eine Institution in Köln – und an Karneval erst recht! Auch hier in der urigen Kölner Kneipe mit Holztäfelung, bunten Glasfenstern und einem wahrlich funktionierenden Flipper gibt's Kölsch, wird geschunkelt und getanzt. Großen Wert legt die traditionelle „Kaschämm“ auf ihre Karnevalsdekoration. Für diese Session hat der stadtbekannte Kölner Streetart-Künstler Marcus Krips (55) die freien Flächen im Backes in ein beinahe durchgehendes Graffito verwandelt.
Adresse: Darmstädter Str. 6, 50678 Köln
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Mainzer Hof, Südstadt
Besonders beliebt ist der Mainzer Hof an Karneval.
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Am Mittwoch vor Weiberfastnacht bleibt der Mainzer Hof geschlossen. Umbauten für die Narren stehen an. Dann geht es am nächsten Tag ab 10 Uhr los. Mit alten und neuen Karnevalsliedern schunkelt es sich gut, von Weiberfastnacht bis Veilchendienstag. Dann wird auch hier der Nubbel für seine Sünden bestraft. Schön für alle Wartenden oder Draußen-Feierbiester: hier steht ein Bierwagen vor der Tür.
Adresse: Maternusstraße 18, 50678 Köln
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Hemmer, Ehrenfeld
Begehrte Kneipe: Vor dem Hemmer muss man an Karneval oft anstehen.
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Et Hätz schleiht auch im Hemmer in Ehrenfeld. An Weiberfastnacht ab 10.30 Uhr. Und Anstehen lohnt sich: Zwar ist es hier eher selten, dass man an den jecken Tagen sofort ins bunte Treiben hineinspazieren kann, für die Wartezeit wird man aber auch mit authentischem Kneipenkarneval belohnt. Zudem vergeht die Zeit beim Schlangestehen in guter Gesellschaft ohnehin wie im Flug. Manchmal macht man ausgerechnet hier die spannendsten Bekanntschaften.
Adresse: Subbelrather Straße 154, 50823 Köln
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Haus Unkelbach, Sülz
Haus Unkelbach in Sülz
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Von Kölnern wird es nur „Unkelbach" genannt und während des Karnevals geht es hier drinnen wie draußen heiß her. Beliebt ist der Laden an Karneval weit über die Grenzen von Sülz hinaus. Gefeiert wird hier von Weiberfastnacht schon ab 9.30 Uhr bis Veilchendienstag. Wer mitfeiern will, muss früh da sein oder Geduld haben (wie eigentlich überall). Tickets gibt es im Vorverkauf unter www.koelnticket.de. Das Unkelbach schreibt dazu: "Mit den Eintrittskarten braucht Ihr Euch nicht in die Unkelbachschlange einreihen und Ihr bekommt einen garantierten Einlass bis 60 Minuten nach Öffnungszeit.“
Adresse: Luxemburger Straße 260, 50937 Köln
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Weißer Holunder, Neustadt-Nord
Weißer Holunder: An Karneval wird es hier wieder bunt.
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Im Weißen Holunder gibt es erzkölschen Kneipen-Karneval der allerfeinsten Sorte: An Karnavelsliedern werden ausschließlich alte Pretiosen und neue Hits gespielt – schlageraffine Busengrabscher-Interpreten des kölschen Fastelers finden hier nicht statt. Drinnen ist es voll, aber nicht überfüllt. Von Wieverfastelovend 11.11 Uhr bis zur Nubbelverbrennung wird hier gefeiert. Traditionsbewusst und authentisch ist dieser Kneipenkarneval von seiner schönsten und wildesten Seite.
Adresse: Gladbacherstraße 48 (Innenstadt), Tel. 94 52 65 00
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Bumann & Sohn, Ehrenfeld
Bumann-Inhaber Tobias Breit (l.) und Simon Kreiselmeyer in ihrer Bar.
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Diesen Februar feiert die Bar dreijähriges Jubiläum. Ein weiterer Grund, es richtig krachen zu lassen. Die Betreiber versprechen sechs Tage volles Programm. Los geht es am Donnerstag mit Kölschem Liedgut, Karnevalshits und Evergreens. Sonntag, Montag und Dienstag gibt es sogar jeweils 60 Liter Freibier. Der Eintritt ist an allen Tagen frei. An Veilchendienstag, nach dem Ihrefelder Veedelszoch, steigt im Bumann die Party bis der Nubbel brennt.
Adresse: Bartholomäus-Schink-Str. 2, 50825 Köln, Deutschland
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Alternativen
Selbstredend gibt es in allen Veedeln noch viele weitere Kneipen, in denen es karnevalistisch zur Sache geht. Alternativen wären beispielsweise die Filmdose, das Piranha, die Tankstelle, das MTC, Joode Lade oder die Roonburg im Kwartier Latäng.
In der Südstadt kann man auch in der Ubierschänke, im Chlodwigeck, der Fiffi Bar, Em Schnörres, im Haus Müller, der Torburg oder der Lotta ausgelassen feiern.
In Nippes ist die Kantine, das Brauhaus Zum Kornbrenner oder die Kneipe Em golde Kappes ebenfalls beliebt an Karneval. Rund um den Eigelstein und das Agnesviertel wird gern im Brauhaus Stüsser, Anno Pief oder Schelds em Oellig getanzt.
In der Innenstadt kann man das Tanzbein auch noch im Gertrudenhof, Em Hähnchen oder im Reissdorf am Hahnentor schwingen.
In Riehl ist die Gaststätte Körner's für Karnevalisten bekannt.
In Sülz/Klettenberg spielt im Haus Demmer oder ABS die Karnevalsmusik.
In Ehrenfeld tummeln sich Clowns und Einhörner ebenso im Wirtshaus Hotzenplotz, Essers Gasthaus, Ehrenfelder Brauhaus oder Effis.
In Deutz geht es im Brauhaus ohne Namen, Deutzer Brauhaus oder Lommerzheim zur Sache. In Poll steppen Cowboys und Elfen im Gasthaus Zum Boor. Ziehen sie weiter nach Kalk, könnten Sie im Haus Böhmer landen.
In Rodenkirchen kann man im Steep's oder in der Quetsch schunkeln. In Sürth schunkelt man gern im Haus Maassen.
Diese Liste hat keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Leider können wir aufgrund der Vielzahl nicht alle Kneipen aufzählen, die eine Erwähnung verdient haben.