KölnWas die neue „Pigeon Post Bar & Eatery“ in der Marzellenstraße zu bieten hat
Martin Soerensen, General Manager vom Hilton und Bar-Manager David Sasse
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Köln – „Die neue Pigeon Post Bar & Eatery ersetzt auf größerem Raum die bisherige Lobby-Bar und die Ice-Bar im Hilton. Zudem gibt es einen separaten Eingang. Wir haben das für die Kölner gebaut“, sagt Martin Soerensen, Direktor des Hilton Cologne in der Marzellenstraße.
Er will einen Treffpunkt schaffen, der nicht, wie in vielen Hotels, nur von den Hausgästen genutzt wird, sondern auch die Einheimischen mit schickem Ambiente im Stil der 50er und 60er Jahre und hoher Qualität beim Essen und Trinken lockt. Bis zu 250 Gäste können sich in der neuen Location verwöhnen lassen, bei Veranstaltungen können bis zu 1000 Menschen bewirtet werden.
Große Bar mit 110 Sitzplätzen als Herzstück
Nach einem „Silent Opening“, bei dem sich in den letzten Monaten Personal und Gäste an Räume und Abläufe gewöhnen konnten (wir berichteten), wurde die „Pigeon Post Bar & Eatery“ im ehemaligen Postscheckamt jetzt mit rund 250 geladenen Gästen offiziell eröffnet. Die Mischung aus Prominenten – darunter Ex-FC-Profi Mathias Scherz, Influencerin Eva Benetatou oder Björn Braun und Gereon Glasemacher vom Dreigestirn 2021/2022 –, jungen Hipsterpärchen und Karnevalisten spricht jedenfalls dafür, dass Soerensen und sein Team alles richtig gemacht haben.
Das Konzept, entwickelt auch mit Unterstützung der Agentur „Cocktailkunst“ des Kölners Stefan Hinz, kam bei den Gästen richtig gut an. Herzstück ist die große Bar mit 110 Sitzplätzen und Blick in die Hotel-Lobby. Bar Manager David Sasse schwärmt von den „innovativen Cocktails“ und führt als Beispiel den „Pidgin“ an: im Hause aromatisierter Koriander-Maracuja-Gin mit grünem Apfelsirup, Zitrone und Estragon-Espuma.
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Küchenchef Stefan Luxem will „mit für eine Bar ungewöhnlich guten Speisen“ und einer „lokalen Fusionsküche“ überzeugen. Schwein und Rind kommen ebenso aus dem Bergischen Land wie etwa Burratini, Gemüse wie Zucchini aus Bornheim.
Zur Eröffnung gab es „Oxpecker“ (Rindertatar mit cremigem Eigelb und gepickelter Gurke), „Bornheim Cher Ami“ (Zucchiniroulade mit Pilzfüllung und Auberginencreme) oder „Italian Pigeon“ (Taubenbrust mit Radicchio Treviso und Trauben). Abgerundet wurde das Ganze mit 80er-Jahre-Retro-Animation: Face-to-Face-Zauberer, Saxophon-Spielerin, Models mit Bodypainting sowie Popcorn und Zuckerwatte.