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Rezept der WocheGünstig und lecker - Grießsuppe mit geröstetem Knoblauch und Croûtons

Lesezeit 3 Minuten
Gebrannte Grießsuppe

Besonders lecker ist das Wintergericht, wenn man es mit Knoblauch aufpeppt. So bekommt man einen günstigen und leckeren Seelentröster.

Gebrannte Grießsuppe gehört zu den Gerichten, die mich an meine Kindheit oder besser gesagt an meine Großeltern erinnern. Mein Opa hat sie unheimlich gerne gegessen. Ich hatte sie fast vergessen, bis mir vor kurzem eine Packung Hartweißengrieß in die Hände fiel.

Ich habe den Klassiker der deutschen Küche geschmacklich ein wenig aufgepeppt, indem ich vor dem Servieren frisch gerösteten Knoblauch (viiiiel Knoblauch!) und geröstetes Brot über die Suppe gebe.

Günstiger und leckerer kann ein Wintergericht eigentlich nicht sein - und ein echter Seelentröster ist die Suppe, wenn nötig, auch.

Zutaten für 4 Personen:

3 MöhrenEin Viertel einer SellerieknolleEine halbe Stange Lauch (den hellen Teil)2 kleine Zwiebeln60g Hartweizengrieß1 Liter Gemüsebrühe4 EL Butter, 4 EL Olivenöl1 Lorbeerblatt, MuskatnussSalz, Pfeffer (schwarz, aus der Mühle)Je ein halbes Bund Petersilie und Schnittlauch3 Scheiben Graubrot3 große Knoblauchzehen

Zubereitung:

1. Die Möhren und den Sellerie waschen, schälen und in sehr kleine Würfel schneiden. Den Lauch gründlich waschen, längs vierteln und klein schneiden. Die Petersilie waschen, trockenschütteln und samt Stielen fein hacken. Den Schnittlauch ebenfalls waschen, trockenschütteln und in kleine Röllchen schneiden. Die Zwiebeln schälen und klein würfeln.

2. 2 EL Butter und 2 EL Olivenöl in einem Topf schmelzen und darin die Zwiebeln und den Grieß bei mittlerer bis hoher Hitze anrösten bis beide braun sind. Dabei immer wieder umrühren. Ruhig mutig sein, es soll ein schönes Röstaroma entstehen, nur sollten die Zutaten natürlich nicht verbrennen.

3. Die Möhren, den Sellerie und den Lauch mit der Gemüsebrühe und dem Lorbeerblatt hinzugeben. Aufkochen und bei kleiner Hitze köcheln lassen bis das Gemüse weich ist. Kurz vor dem Servieren die Petersilie untermischen und einige Minuten mitköcheln lassen. Mit etwas frischer Muskatnuss, Salz und frisch gemahlenem schwarzem Pfeffer würzen.

4. In der Zwischenzeit den Knoblauch und die Croûtons zubereiten: Dafür das Brot von der Rinde befreien und in kleine Würfel schneiden. Den Knoblauch schälen und grob würfeln.

5. 2 EL Butter und 2 EL Olivenöl in einer beschichteten Pfanne schmelzen lassen. Das Brot zusammen mit dem Knoblauch bei mittlerer Hitze goldbraun anrösten. Aufpassen, dass der Knoblauch nicht zu dunkel wird (er wird sonst bitter). Mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer würzen.

6. Die Suppe in einen tiefen Teller füllen und darüber eine Handvoll Knoblauch-Croûtons und frisch geschnittenen Schnittlauch geben.

7. Die restliche Knoblauch-Croûtons-Mischung und den Schnittlauch in eine Schüssel geben und auf den Tisch stellen. Am leckersten ist es, wenn man auf jeden Löffel Suppe einige Knoblauch-Croûtons und Schnittlauch streut, damit sie schön kross bleiben.

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Guten Appetit!