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25 Jahre nach Kinostart des Welterfolgs„Harry Potter“-Serie soll 2026 starten

Lesezeit 2 Minuten
Aufnahme von Harry Potter und seinem Widersacher Lord Voldemort, die als Zeichentrickfiguren auf einer Wand zu sehen sind.

Bis Ende Juni bleibt die Ausstellung Visions of Magic noch in Köln, doch Harry Potter Fans steht in 2026 die Veröffentlichung einer neuen Serie bevor.

Die „Harry Potter“-Filme sind wie die Bücher für die Fans Kult. Kann eine Serie den Charme der Zauberwelt einfangen? Das wird sich zeigen.

Rund 25 Jahre nach dem Kinostart der Fantasy-Filmreihe um „Harry Potter“ sollen die Abenteuer in der Zauberwelt im Fernsehen fortgesetzt werden. Die Serie werde 2026 starten, sagte Philippe Roucoule vom Medienunternehmen Warner Bros. Discovery am Mittwoch in München bei der Vorstellung einer „Harry Potter“-Ausstellung. Grundlage für die künftige Serie sollen die sieben Romane von Bestseller-Autorin J.K. Rowling sein, die Menschen weltweit begeisterten, ebenso wie die erfolgreiche achtteilige Filmreihe.

Viele Fans dürften sich jedoch vor allem eines fragen: Wer wird in der Serie Charaktere wie Harry Potter, Hagrid, Albus Dumbledore, Hermine oder Ron Weasley verkörpern? „Mehr kann ich wirklich nicht darüber sagen, weil wir selbst nicht mehr wissen“, so Roucoules Antwort. Auch wie viele Staffeln es geben werde, sei noch unklar. Sieben - zu jedem Buch eine? Oder acht wie im Kino? Oder am Ende mehr.

„Harry Potter“-Serie soll 2026 starten – Format tritt in große Fußstampfen

Klar ist jedoch, dass auf die künftigen „Harry Potter“-Darstellerinnen und -Darsteller eine schwierige Aufgabe wartet, setzten Daniel Radcliffe, Emma Watson, Maggie Smith oder Robbie Coltrane mit ihren Figuren doch über Jahre hinweg hohe Maßstäbe.

Die Produzenten hoffen, mit den neuen Geschichten in der Serie die Fans dennoch zufriedenzustellen, die oft mit viel Liebe an einzelnen Charakteren hängen. „Wir werden stärker in die Bücher eintauchen“, sagt Roucoule. „Denn so sehr man sich bei einem Film auch bemüht, den Büchern gerecht zu werden, kann man doch nicht wirklich alles in seiner Fülle beschreiben, die Umgebung, die Charaktere und die Geschichten.“ (dpa)