In dem Schweigegeld-Verfahren hat Donald Trump auf nicht schuldig plädiert. Bei einer Verurteilung droht Gefängnis.
Auswahl der GeschworenenHistorischer Schweigegeld-Prozess gegen Trump beginnt in New York
In New York beginnt am Montag das historische Gerichtsverfahren gegen den voraussichtlichen erneuten US-Präsidentschaftskandidaten Donald Trump wegen Kaschierung einer Schweigegeldzahlung. Es ist der erste Strafprozess gegen einen früheren US-Präsidenten.
Trump ist angeklagt, ein Schweigegeld von 130.000 Dollar an die frühere Pornodarstellerin Stormy Daniels per Fälschung von Geschäftsdokumenten geheim gehalten zu haben. Er ist in 34 Fällen solcher Fälschungen angeklagt, dem 77-jährigen Republikaner droht eine Haftstrafe.
Schweigegeld-Prozess: Trump bestreitet Affäre mit Pornodarstellerin Stormy Daniels
Stormy Daniels hatte nach eigener Schilderung eine Affäre mit Trump, was dieser bestreitet. Der Prozess beginnt mit der Auswahl der zwölf Geschworenen. Dies ist ein komplizierter Vorgang, der sich tage- oder gar wochenlang hinziehen kann.
Trump ist noch in weiteren drei Fällen strafrechtlich angeklagt, unter anderem wegen seiner Versuche, seine Wahlniederlage gegen den heutigen Präsidenten Joe Biden von 2020 nachträglich zu kippen. Wann diese Prozesse beginnen könnten, ist unklar. Bei der Wahl im November will Trump erneut gegen Biden antreten. (dpa)