Die Stadt Köln hat ein neues Förderprogramm gestartet, um Lebensmittel zu retten. Am 12. September hatte der Ausschuss für Klima, Umwelt und Grün einen Beschluss gefasst, vor dessen Hintergrund sie jetzt das Förderprogramm „Lebensmittelrettung zur Vermeidung und Umnutzung von Lebensmittelüberschüssen“ ins Leben rief.

Lebensmittelrettung: Projekte können mit bis zu 4000 Euro gefördert werden

Im Haushaltsjahr 2024 stellt die Stadt für gemeinnützige Projekte dieser Art 50.000 Euro zur Verfügung. Dazu gehören Projekte, die Lebensmittel durch Vermeidung oder Umnutzung retten oder zum direkteren Vertrieb zwischen Erzeugern und Verkäufern beitragen.

Die Projekte können mit einem Zuschuss von 80 Prozent gefördert werden. Dabei dürfen die Anschaffungen ein Gesamtvolumen von 5000 Euro allerdings nicht überschreiten. Ein einzelnes Projekt kann maximal 4000 Euro abrufen.

Anträge können per E-Mail an die Stadt Köln geschickt werden

Das Förderprogramm basiert auf dem ursprünglichen Ratsbeschluss hierzu für die Ernährungsstrategie für Köln und Umgebung vom 18. Juni 2020. Darin beschloss der Rat, Lebensmittelüberschüsse zu vermeiden und damit zum Klimaschutz und zur Ressourcenschonung beizutragen.

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Von

Bastian Braun

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Anträge für die Förderung können beim Umwelt- und Verbraucherschutzamt der Stadt Köln vom 30. September bis zum 25. November 2024 per E.Mail an „lebensmittelrettung@stadt-koeln.de“ eingereicht werden. Der Betreff der E-Mails sollte „Antrag Förderung Lebensmittelrettung“ sein. Weitere Informationen erhält man auch über die Telefonnummer 0221/221-35145 oder 0221/221-22936.