Die Polizei Köln und ihre Partner sensibilisieren Verkehrsteilnehmer für die eingeschränkte Sicht von Lkw-Fahrern. Auch die Fahrer kontrollieren sie.
ADAC, Stadt Köln und PolizeiGemeinsamer Aktionstag zum „Gefahrenbereich Lkw“
Von Fabian Kulle
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Am Mittwoch soll es in Köln Geschwindigkeitsmessungen und Aufklärungsangeboten für Lkw-Fahrer geben. (Symbolbild)
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Am kommenden Mittwoch, 25. September, veranstaltet die Polizei Köln gemeinsam mit der Stadt und dem ADAC einen Aktionstag um den „Gefahrenbereich Lkw“. Gemeinst ist der Tote Winkel, in dem Lkw-Fahrer andere Verkehrsteilnehmer nicht sehen können.
Die Polizei spricht zum einen die Fahrer an: An der Subbelrather Straße/Innere Kanalstraße und der Luxemburger Straße/Sülzgürtel wird die Geschwindigkeit abbiegender Lkw gemessen. Zudem werden Lkw-Fahrer mit Virtual-Reality-Brillen für die Gefahren des toten Winkels sensibilisiert.
Präventionsangebot auf dem Chlodwigplatz
Ergänzend findet auf dem Chlodwigplatz ein Präventionsangebot für andere Verkehrsteilnehmer mit einem Beratungsmobil mit Verkehrssicherheitsexperten der Polizei Köln ab 13 Uhr statt. Dort sollen Bürgerinnen und Bürger mit einer Virtual-Reality-Brille die Gefahren aus den Blickwinkeln der Lkw-Fahrer sowie der Radfahrer und Fußgänger realistisch nachvollziehen können.
Frank Wißbaum, Leiter der Verkehrspolizei, erklärt: „Im ersten Halbjahr starben vier Verkehrsteilnehmer bei Verkehrsunfällen im Stadtgebiet Köln, die unmittelbar im Zusammenhang mit dem Gefahrenbereich Lkw stehen“. Daher werde ein besonderer Fokus auf die Kontrollen abbiegender Lkw, sowie der Sensibilisierung der ungeschützten Verkehrsteilnehmer gelegt, so Wißbaum weiter.