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Zwischen Dom und RGMWichtiger Weg zur Kölner Hohenzollernbrücke soll gesperrt werden

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Durchgang Dom RGM

Der Durchgang zwischen Kölner Dom und RGM muss dringend saniert werden.

Köln – Der Durchgang zwischen Dom und Römisch-Germanischem Museum (RGM) soll vom kommendem Frühsommer an für ein halbes Jahr geschlossen werden. Die Strecke ist eine wichtige Verbindung vom Roncalliplatz zum Museum Ludwig, dem Heinrich-Böll-Platz und der Hohenzollernbrücke. Fußgänger und Radler müssen in der Zeit um das RGM oder den Dom herumlaufen oder fahren, um zur Hohenzollernbrücke zu gelangen.

Der Durchgang zwischen RGM und Dom ist gleichzeitig das Dach von Teilen der Dombauhütte. Nach Angaben der Verwaltung ist dieses Dach undicht und mitverantwortlich für „massive Feuchteschäden“ im Untergeschoss des Museums. Schon jetzt liegen dort Gummimatten, die das Wasser stoppen sollen, was jedoch nicht gelingt. Es bestehe „dringender Handlungsbedarf, um weitere Schäden und Kosten durch das eindringende Wasser zu vermeiden“. Die Stadt rechnet mit Gesamtkosten von 1,5 Millionen Euro für die Sanierung des Bereichs. Der Durchgang soll voraussichtlich von Mai bis November nicht nutzbar sein.

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Die Instandsetzung ist Teil der Generalsanierung des RGM, im Zuge dessen voraussichtlich im kommenden Jahr weitere Sperrungen der Fuß- und Radverbindungen um den Dom anstehen. Die Arbeiten an dem Durchgang müssten „Anfang November abgeschlossen sein, da die zu sanierenden Flächen ab Mitte November vom Weihnachtsmarkt genutzt werden. Ist dies nicht möglich, muss die Maßnahme um ein Jahr verschoben werden“, sagt die Verwaltung. Das jedoch hätte erhebliche Folgen: „Sollte die Sanierung der Abdichtung später beginnen, wären dann alle drei öffentlichen Zuwegungen aus Richtung der Hohenzollernbrücke zum südlichen Domumfeld zu gleicher Zeit durch die Baumaßnahmen gesperrt“, begründet die Stadt die Dringlichkeit. Der Rat muss der Sanierung des Durchgangs noch zustimmen.