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Kosten von 53,7 Millionen EuroKölner Hohenzollernbrücke soll erweitert werden

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Rheinbrücke Erweiterung

Untersuchung der Hohenzollernbrücke

Köln – Experten haben am Mittwoch damit begonnen, die so genannten Senkkästen der Hohenzollernbrücke zu untersuchen. Die Arbeiten – die mit Hilfe von Schiffen stattfinden – sollen in Abhängigkeit vom Rheinpegel voraussichtlich insgesamt sechs Monate in Anspruch nehmen. Beide Senkkästen befinden sich vollständig unterhalb der Rheinsohle, sodass für die Arbeiten eine Tauchergruppe benötigt wird. Mit einer Beeinträchtigung für den Schifffahrts- und Bahnbetrieb sowie den Fuß- und Radverkehr sei nicht zu rechnen, teilte die Stadt mit.

Die Senkkästen müssen überprüft werden, weil die Hohenzollernbrücke verbreitert werden soll. Neben der Erweiterung des Rad- und Fußwegs auf der Nordseite der Brücke soll auf der Südseite eine zusätzliche, elf Meter breite kombinierte Rad- und Fußwegbrücke gebaut werden. Als Grundlage für die weitere Planung auf der Südseite werden nun die südlichen Gründungsbauteile aus dem Jahr 1912 untersucht. Der Zustand der Senkkästen, welche sich unter den beiden vorhandenen Brückenpfeilern der Hohenzollernbrücke befinden, wird auf diese Weise untersucht.

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Die Stadt will die Eisenbahnbrücke, die aus drei Bauteilen besteht, im Süden um ein viertes Segment ergänzen. Das Vorhaben soll nach einer ersten Schätzung 53,7 Millionen Euro kosten. Darin sind Planungskosten in Höhe von 10,3 Millionen Euro und Baukosten in Höhe von 43,4 Millionen Euro enthalten. (att)