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Volker Seibert ist „Gastgeber des Jahres“Vier der zehn besten Bars Deutschlands sind in Köln

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Köln. Volker Seiberts, Inhaber der Bar Seiberts in Köln.

Volker Seibert vom „Seiberts“ wurde als „Gastgeber des Jahres“ ausgezeichnet.

Das Genuss-Magazin „Falstaff“ gibt jeden Herbst einen „Barguide“ heraus, der die „Crème de la Crème“ der deutschen Barszene präsentieren soll.

Unter den zehn besten Bars in Deutschland finden sich gleich vier aus Köln. Das „Seiberts“, „Little Link“, „Suderman“ und „Toddy Tapper“ erhielten im neuen „Barguide“ vom Genuss-Magazin „Falstaff“ für das Jahr 2025 herausragende Bewertungen und sind damit unter den laut „Falstaff“ zehn besten Bars des Landes. Zwei Kölner Bars können sich dabei über eine weitere Auszeichnung freuen: Volker Seibert vom „Seiberts“ wurde zusätzlich zum „Gastgeber des Jahres“ gekürt und Cedric Golze Schlieper von der „Rosebud Bar“ darf sich fortan „Rookie-Bartender des Jahres“ nennen.

Das „Seiberts“ am Friesenwall, das in diesem Jahr sein zehnjähriges Jubiläum feierte, wird seit Eröffnung regelmäßig mit Preisen geehrt. 98 von 100 Punkten vergab „Falstaff“ der Cocktailbar nun, damit liegt sie gemeinsam mit der Berliner Bar „Velvet“ auf dem ersten Platz. „Das historische Ambiente mit seinen vielen liebenswerten Details ist die ideale Kulisse für die charmante Bar, die Volker Seibert mit Passion betreibt. Neben einer handverlesenen Champagner- und Spirituosenauswahl schätzen die Gäste vor allem seine vielen Eigenkreationen wie ‚Sakura Night‘ oder ‚Die wilde Henne‘“, schreibt „Falstaff“ in seiner Begründung.

„Falstaff“ vergibt hohe Punktzahlen an mehrere Kölner Bars

Volker Seibert steht seit mehr als 32 Jahren hinter dem Tresen, in Köln begann seine Karriere in der „Capri Lounge“. In der Begründung zur Wahl des „Gastgeber des Jahres“ schreibt „Falstaff“: „Sein Denkmal hat er sich aber selbst gesetzt. Hier, in der Liquid Kitchen seiner ‚Seiberts Bar‘, kann er das tun, was er am besten kann: als vollendeter Gastgeber sagenhafte Drinks aus unnachahmlichen Zutaten kredenzen!“

Die Bar „Little Link“ im Belgischen Viertel liegt mit 96 Punkten auf dem dritten Platz. Gelobt werden besonders die ausgefallenen Cocktails: „Die Cocktailbar von Stephan Hinz bietet abgefahrene Drinks, die der Kreativität neue Akzente verleihen.“ Das „Toddy Tapper“ im Agnesviertel belegt, auch mit 96 Punkten, mit drei weiteren Bars den vierten Platz. Die Eigenkreationen aus Indika Silvas Bar würden „für aromatische Überraschungen sorgen, etwa der ‚Kalamansi Smash‘ mit Zitrusnoten, Gin und Noilly Prat oder der ‚Under the clouds‘ mit schottischem Whisky, Yuzu und Zitronen.“

Die Drinks im „Suderman“ am Sudermanplatz würden „handwerklich perfekt gemacht und immer mit dem besonderen Pfiff ins Glas gebracht“. Damit belegt die American Bar mit ebenfalls 96 Punkten den sechsten Platz. Genau wie das „Seiberts“ sind das „Little Link“, „Toddy Tapper“ und „Suderman“ schon mehrfach von verschiedenen Gremien ausgezeichnet worden.

Außerdem vom „Barguide“ ausgezeichnet wurde Cedric Golze Schlieper von der „Rosebud Bar“, er ist „Rookie-Bartender des Jahres“. Seit 2015 steht er hinter dem Tresen, nach mehreren Stationen ist er nun Barchef im „Rosebud“. Der „Falstaff“ schreibt: „Mit seinem tiefen Gespür für Geschmackskombinationen gelingt es ihm jeden Tag aufs Neue, seine Gäste zu begeistern.“

Das Genuss-Magazin „Falstaff“ gibt jedes Jahr im Herbst einen neuen „Barguide“ heraus, der die „Crème de la Crème“ der deutschen Barszene präsentieren soll. Mehr Informationen zum „Barguide 2025“ gibt es auf der Webseite von „Falstaff“.