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Italienisches Restaurant„Laternchen“ in Auweiler bietet mehr als 100 Weine an

Lesezeit 2 Minuten
Die Theke am Eingang.

Blick auf die Theke im „Laternchen“ in Auweiler

Das mediterrane Restaurant an der Pescher Straße 1 hat sich drei Jahre nach seiner Wiedereröffnung etabliert.

Über eine Sache schmunzelt Inhaber Luigi Raspa nach mehr als drei Jahren Betrieb im „Laternchen“ immer noch: „Es ist nicht alltäglich, dass die Leute in einem italienisch geführten Restaurant so viel Fleisch essen. Aber bei uns ist das so.“ Neben den Klassikern der italienischen Küche, wie diversen Antipasti, neapolitanischer Pizza mit dem speziellen „Fior di Latte“-Mozzarella, Pasta & Co. ist die Fleischauswahl ein fester, beliebter Bestandteil des 2021 wiedereröffneten Restaurants an der Pescher Straße 1, in der Ortsmitte von Auweiler.

„Wir setzen bei unserem Rindfleisch konsequent auf Black-Angus-Fleisch mit mindestens 100-tägiger Fütterung“, verrät er. Immer beliebter würden auch saisonale Gerichte, wie Spargel, Pfifferlinge oder aktuell Steinpilze.

Name „Laternchen“ übernommen

Vor etwas mehr als drei Jahren, im August 2021, hatte Raspa mit seinem Team den altehrwürdigen Gasthof im weiß gestrichenen Backsteinbau übernommen. Nachdem in den 1990er-Jahren unter dem Namen „Da Franco“, nicht verwandt mit der gleichnamigen Pizzeria im Nippeser Westen, dort schon einmal ein italienisches Lokal war, hieß der Laden kurze Zeit später schon einmal „Laternchen“. Damals beschloss Raspa, den Namen beizubehalten.

Luigi Raspa vom "Laternchen" vor seinem Weinregal.

Luigi Raspa vom „Laternchen“ vor seinem Weinregal.

Inzwischen ist der Laden fest etabliert. Das Team besteht mittlerweile aus 16 Beschäftigten und seit einem Jahr verstärkt ein neuer Koch die Mannschaft. „Wir haben Kundschaft von weit über Esch und Auweiler hinaus, beispielsweise aus Pulheim oder den innenstadtnäheren Veedeln“, sagt Raspa.

Große Weinkarte im „Laternchen“ in Auweiler

In den vergangenen Jahren hat er die verwinkelten Räume behutsam weiterentwickelt und neu designt. Der sukzessive Umbau sei eine große Herausforderung gewesen. Gleich mehrere Gasträume, mit unterschiedlichen Stimmungen und Wirkungen, gibt es hier, sowie ebenfalls drei Terrassen – auf dem Plätzchen vor dem Haus, neben dem Gebäude und im geschützten Innenhof, wo es eine eigene Theke gibt.

Besonders stolz ist Raspa, der vor seiner Tätigkeit im „Laternchen“ in einem Weinhaus gearbeitet hatte, auf seine sehr große Weinkarte: Mehr als 100 Sorten aus allen möglichen Ländern und Regionen sind mittlerweile vorrätig. Neben dem regulären Betrieb finden regelmäßige Weinverkostungs-Abende statt. Zudem rüstet sich das Team aktuell für die Advents- und Weihnachtszeit. In den kommenden Wochen werden die Räumlichkeiten saisonal geschmückt.

Sowohl an den beiden Weihnachtstagen, 25. und 26. Dezember, als auch an Silvester, lädt das „Laternchen“ zu Menü-Abenden ein. An Weihnachten gibt es ein dreigängiges Menü mit Komponenten nach Wahl (44 Euro mit Suppe, 52 Euro mit Vorspeise). An Silvester beginnt der Menü-Abend um 18 Uhr. Die sechs Gänge kosten 115 Euro, inklusive eines gemeinsamen Feuerwerks zu Mitternacht. Genaue Informationen auf der Webseite des „Laternchen“.

www.laternchen-restauranthotel.de