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Köln-ChorweilerSpielplatz in Seeberg wird runderneuert

Lesezeit 2 Minuten
Spielplatz Magnolienweg

Zurzeit herrscht auf dem Spielplatz Magnolienweg gähnende Leere – das soll sich wieder ändern.

Seit geraumer Zeit ist der Spielplatz am Magnolienweg nicht mehr als solcher erkennbar. Das soll sich künftig wieder ändern.

Zurzeit bietet der frühere Spielplatz am Magnolienweg in Seeberg einen eher traurigen Anblick: Sämtliche Spielgeräte mussten aus Gründen der Verkehrssicherheit abgebaut werden, mit der leeren Sandfläche lässt sich außer Buddeln wenig anfangen. Das soll sich nun aber wieder ändern, denn die Kinder- und Jugendverwaltung plant eine grundlegende Neugestaltung des Spielplatzes.

Dabei will sie sich an den Wünschen der Zielgruppe orientieren und hatte daher zuvor Kinder, Eltern und weitere Interessierte per Aushang eingeladen, sich an den Planungen zur Gestaltung zu beteiligen. Bei einem Termin vor Ort waren Wünsche und Ideen gesammelt worden – dabei hatte sich gezeigt, dass die Kinder selbst vor allem verschiedene Klettermöglichkeiten bevorzugten und daher eine große Spielanlage wünschten, wie sie inzwischen auf vielen Spielplätzen zu finden ist. Die Eltern dagegen hatten ihre jüngeren Geschwister im Blick und pochten daher darauf, dass auch Spielmöglichkeiten für Kleinkinder geschaffen werden sollten.

Spielplatzplanung: Wünsche von Kindern und Eltern im Fokus

Den Wünschen entsprechend wurde nun eine Planung erstellt, die der Bezirksvertretung Chorweiler in einer Vorlage vorgestellt worden war. Zentrales Element des Spielplatzes wird künftig eine großzügige Kletteranlage aus Robinienholz sein, die jüngeren und älteren Kindern gleichermaßen Spielmöglichkeiten bieten soll.

Neben einer Rutsche soll die Anlage über zwei unterschiedlich hohe Rautentürme verfügen, die durch eine Brücke miteinander verbunden sein sollen. Beide Türme sollen mit Dreieckspodesten in unterschiedlicher Höhe ausgerüstet werden. Am kleineren der beiden Türme sind weiterhin verschiedene Sandspiele vorgesehen: Sandsiebe, eine drehbare Siebtrommel, ein Sandaufzug mit Sandrad und einer Ablaufrinne.

Über die Brücke wird der höhere der beiden Türme erreichbar sein, der neben einer Rutschstange auch mit einer 2,45 Meter hohen Freifallrutsche ausgestattet sein soll. Über eine Kletterwand und eine Strickleiter kann der Turm auch von außen bestiegen werden. Zusätzlich zu dieser zentralen Kletteranlage sollen auch eine Doppelschaukel, ein Sitzkarussell und eine kleine Kugelbahn installiert werden. An die Eltern ist in Form einer Sitzbank gedacht.

Leuchtende Farben wie Karminrot, Rapsgelb, und Hellrot-Orange sollen dafür sorgen, dass die Anlage schon von weitem zu sehen sein wird. Wann das sein wird, ist allerdings nicht klar – einen Zeitplan umfasst die Vorlage der Verwaltung nicht.