AboAbonnieren

„Mer stonn unger Strom“Worringer Jecke feiern auf dem St.-Tönnis-Platz

Lesezeit 1 Minute
Prinz Markus II. an Weiberfastnacht bei der Eröffnung des vStraßenkarnevals  auf dem St.-Tönnis-Platz in Worringen.

Prinz Markus II. an Weiberfastnacht bei der Eröffnung des Straßenkarnevals auf dem St.-Tönnis-Platz in Worringen.

Prinz Markus II. eröffnet den Straßenkarneval auf dem St.-Tönnis-Platz in Worringen. Viele Jecke trotzten dem Wetter und zählten mit ihm den Countdown herunter.

Grandioser Prinzenempfang im Ortszentrum auf dem St.-Tönnis-Platz. Das rut-wieße Funkenkorps der Großen Karnevalsgesellschaft steht parat zum Spalier. Tanzmariechen wirbeln durch die Luft. Das Tambourcorps „Frisch Auf“-Worringen spielt auf, begleitet seine Tollität Prinz Markus II. (Drescher) von der KG Immerfroh musikalisch auf dem Weg zur Bühne. Getreu dem diesjährigen Prinzenmotto „Mer stonn unger Strom“, strömten zahlreiche kostümierte Jecke in die Ortsmitte nahe der katholischen Kirche, um mit ihrem Prinzen und seiner Gesellschaft die letzten Sekunden herunterzuzählen.

Punkt 11.11 Uhr reißt Prinz Markus II. die Arme hoch, Glitzerkonfetti regnet vom Himmel. „Der Worringer Straßenkarneval ist hiermit eröffnet“, ruft der Prinz dem Volk zu. Die Wiever sin loss – auch am Kölner Nordpol. Für das regnerische Wetter könne er nichts, sagt der Prinz und bedankt sich bei den vielen Worringer Jecken fürs Kommen. Das Wetter werde in den nächsten Tagen hoffentlich besser. Er lädt alle ein, die Worringer Umzüge am Sonntag und am Rosenmontag zu besuchen und sich an den Veranstaltungen im Ort zu beteiligen. Nach der Eröffnung zogen die Jecken zu Karnevalspartys in die umliegenden Worringer Kneipen und später zur „Ab in die Nacht“-Party ins Vereinshaus an der St.-Tönnis-Straße, wo am Abend die besten Kostüme von Möhnen und Kostümgruppen prämiert werden.