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Corona-Krise am Flughafen Köln/BonnBundespolizei hat Kontrollen noch nicht verschärft

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Der Flughafen Köln-Bonn

Köln – Auch am Flughafen Köln/Bonn sind die Folgen der Corona-Krise spürbar. „Man merkt, dass der Betrieb deutlich zurückgeht. Die Terminals sind leerer und die Parkhäuser auch“, erklärt Flughafensprecherin Hannah Schneider. Der Flugplan zeigt allerdings auch an, dass die meisten Flüge noch nicht gestrichen worden sind, auch solche aus besonders vom Coronavirus betroffenen Ländern wie Spanien.

Nur vereinzelt sind annullierte Flüge auf dem Plan zu finden – was sich in den kommenden Tagen ändern dürfte. „Allein auf der Türkeistrecke fallen schon jetzt 20 Flüge pro Tag aus“, erklärt Schneider. Die Situation ändere sich derzeit so dynamisch, dass die konkreten Auswirkungen auf den Flughafen noch nicht zu beziffern seien. In den Terminals seien bereits vor mehreren Wochen Desinfektionsmittel-Spender aufgestellt und Infomaterial zu Hygieneregeln verteilt worden.

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Da es bislang noch keine Einreisestopps gibt, führt die Bundespolizei am Flughafen derzeit auch keine Fiebertests oder sonstige verschärften Kontrollen bei Passagieren durch. „Aber wir stehen im engen Austausch mit den Gesundheitsbehörden und unsere Kollegen sind natürlich sensibilisiert. Wenn uns ein Corona-Verdachtsfall am Flughafen gemeldet würde, würden wir dem sofort nachgehen“, erklärt eine Bundespolizei-Sprecherin. (sbs)