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Hauptverkehrsweg wird umgestaltetBürgerideen für die Oskar-Jäger-Straße sind gefragt

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Bei der Umgestaltung der Oskar-Jäger-Straße geht es auch darum, wo und wie viele Autos abgestellt werden können. 

Ehrenfeld – Die Sanierung und Umgestaltung der Oskar-Jäger-Straße auf ihrer gesamten Länge von der Aachener Straße bis zur Vogelsanger Straße ist ein Millionenprojekt. Zuletzt berieten darüber der Verkehrsausschuss und die Bezirksvertretungen Lindenthal und Ehrenfeld. Bevor die Entwurfsplanung am 6. Mai auf die Tagesordnung des Rates kommt, informiert die Stadt in digitaler Form über das Projekt. Dabei können auch Fragen gestellt und Anregungen gegeben werden.

Radwege werden ausgebaut

Interessierte, vor allem diejenigen, die an der Straße Eigentum haben, dort wohnen oder arbeiten, sollten sich am kommenden Mittwoch, 14. April, 18 Uhr, im Kalender markieren. Dann stellen die städtischen Ämter für Straßen und Verkehrsentwicklung sowie für Bauverwaltung die Planungen vor.

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Mit der Sanierung sollen die durch Alter, Reparatur- und Baumaßnahmen hervorgerufenen Schäden auf Geh- und Radwegen, Parkstreifen und Fahrbahnen behoben werden. Zugleich aber sind auch Umgestaltungen geplant, um beispielsweise die lückenhaften Radwege zu schließen und allen, die sie nutzen, mehr Komfort und Sicherheit zu bieten. Kreuzungspunkte werden besser an das Verkehrsaufkommen angepasst. Auch die Ampelanlagen werden technisch auf den neuesten Stand gebracht.Strittig ist indes die Frage der Parkplatzordnung. Hier hat die FDP-Fraktion im Verkehrsausschuss einen Änderungsantrag eingebracht.

Umbau soll rund acht Millionen Euro kosten

Die Freidemokraten halten die Parkplatzbilanz der Verwaltung für unvollständig. Kritisiert wird, dass die Stadt nur legale Plätze verzeichnet, wenn der vorhandene und der künftige Bestand verglichen werden. Zudem hält es FDP-Verkehrssprecher Christoph Beese für falsch, wenn behauptet wird, an der Oskar-Jäger-Straße würden nur Autos von Leuten abgestellt, die dort ihren Arbeitsplatz haben. Tatsächlich seien vor allem an Wochenenden dort auch viele Fahrzeuge zu finden, deren Halterinnen oder Halter im Wohngebiet Ölstraße, Eisen- und Kohlenstraße wohnten.Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich laut Entwurfsplanung auf acht Millionen Euro.

Unter diesem Link wird es zur Veranstaltung gehen:https://multibc-pep.de/Player/stadtkoeln-dk3/index.php