Köln – Am Ostermontag startet der Kölner Renn-Verein mit dem FC-Renntag in die neue Saison, in der er sein 125. Jubiläum begeht. Acht Rennen und ein vielfältiges Rahmenprogramm erwarten die Besucher. Beginn ist um 13.30 Uhr; das erste Rennen fängt um 14.15 Uhr an, das letzte um 17.55 Uhr. Die Haupttribüne ist bereits ausverkauft. Tickets für den Stehplatzbereich sind unter tickets.koelngalopp.de ab zwölf Euro erhältlich. Die Tageskassen sind am Renntag ab 11.30 Uhr geöffnet. Mit der Buchung über den Kölngalopp-Ticketshop oder die Kölngalopp-App sparen Kunden zwei Euro im Vergleich zu den Preisen an der Tageskasse. Das VRS-Ticket für die An- und Abreise ist inklusive.
Autogrammstunde mit Steffen Baumgart
Der Renntag auf der Galopprennbahn Weidenpesch, Rennbahnstr. 152, steht im Zeichen des 1. FC Köln und seiner Stiftung. Um 14.30 Uhr beginnt eine Autogrammstunde mit Steffen Baumgart, Anthony Modeste und vielen anderen; auch einige Bundesliga-Fußballerinnen des 1. FC Köln sind anwesend.
Bei einer Tombola und einer Versteigerung kann man zum Beispiel Folgendes gewinnen oder erwerben: ein gerahmtes FC-Trikot und zwei Tickets für die Geißbock-Loge für ein Heimspiel nach Wahl, getragene und mit einem Autogramm versehene Fußballschuhe von Florian Kainz in einer Acryl-Box sowie ein signierter Gips-Geißbock mit Unterschriften aller Spieler der aktuellen Mannschaft. Die Versteigerung zugunsten der Stiftung 1. FC Köln beginnt um 17.40 Uhr. Zum Kinderprogramm gehören Ponyreiten, Torwandschießen und Fußball-Dart, außerdem ist eine Hüpfburg aufgestellt.
Kinder können sich auf FC-Maskottchen Hennes freuen
Von 13.30 bis 15.30 Uhr ist im Kinderland FC-Maskottchen Hennes IX. zu Besuch. Um 14.55 Uhr, vor der Siegerehrung des zweiten Rennens, wird am Führring feierlich eine kleine, von Anton Fuchs und Heike Haupt geschaffene Statue enthüllt, die Hein Bollow darstellt. Der Jockey und Trainer, der seit 1947 in Köln lebte und bis in sein letztes Lebensjahr regelmäßiger Gast auf der Galopprennbahn war, starb im April 2020.
10.000 Besucher erwartet
Sportlicher Höhepunkt des Renntags ist das um 16.50 Uhr beginnende Rennen um den Carl-Jaspers-Preis, der mit 70.000 Euro dotiert ist; es ist eine der traditionsreichste Kölner Grand-Prix-Prüfungen. Die Distanz beträgt 2400 Meter. Startberechtigt sind acht Pferde, darunter Road To Arc des französischen Trainers Jérôme Reynier. Heimvorteil genießt Alter Adler, der im Weidenpescher Quartier von Trainer Waldemar Hickst vorbereitet wird.
Eckhard Sauren, Präsident des Kölner Renn-Vereins und Vizepräsident des 1. FC Köln, rechnet mit mehr als 10.000 Besuchern. Die bisherigen neun Renntage hätten jeweils 50.000 Euro für Projekte der FC-Stiftung erbracht, sagte Nicole Fischer, geschäftsführendes Vorstandsmitglied, bei der Vorstellung des Programms. Ein Teil der Einnahmen in diesem Jahr kämen der Ukraine-Hilfe des Clubs zugute.