Dachstuhl eingestürztFeuer in Ehrenfelder Astrid-Lindgren-Schule gelöscht
Mehrere Löschzüge sind vor Ort, der Dachstuhl steht in Flammen.
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Köln-Ehrenfeld – In einem Gebäude der Astrid-Lindgren-Schule in Köln-Ehrenfeld ist am Montagabend ein Feuer ausgebrochen. Der Dachstuhl des Gebäudes in der Borsigstraße stand komplett in Flammen. Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot vor Ort. Meldungen über Verletzte gab es zunächst nicht, so ein Sprecher der Feuerwehr. Man sei gegen 19.45 Uhr über den Brand benachrichtigt worden.
Dank des massiven Wassereinsatzes sei der Brand am späten Montagabend unter Kontrolle gewesen, sagte ein Sprecher der Feuerwehr. Gegen 1 Uhr morgens seien die Nachlöscharbeiten abgeschlossen gewesen. Knapp 100 Feuerwehrkräfte waren im Einsatz. Die Ursache des Brandes ist weiterhin unklar; die Polizei wird den Ort am Dienstag untersuchen.
Einsatzort in Köln großflächig abgesperrt
Auch inwieweit das komplette Gebäude gefährdet ist, nachdem der Dachstuhl am späten Abend während der Löscharbeiten noch eingestürzt war, muss im Laufe der nächsten Stunden geklärt werden. Ein Krisenstab sei von der Schule eingesetzt worden, um darüber zu beraten, ob der Unterricht zunächst ausfalle oder woanders stattfinden könne.
Betroffen war der Teil der Schule, in dem aktuell Gesamtschüler der im Aufbau befindlichen Helios-Schule untergebracht sind. Zwischenzeitlich hieß es seitens der Feuerwehr, die Helios-Schule stünde in Flammen. Gemeint war wohl, dass der Trakt für Gesamtschüler betroffen ist.
Der ausgebrannte Dachstuhl
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Nach ersten Einschätzungen der Einsatzkräfte vor Ort werden die Gebäude über Tage nicht nutzbar sein. Neun Löschzüge waren im Einsatz, so die Feuerwehr. Bewohner der gegenüberliegenden Straße durften zunächst nicht in ihre Wohnungen, da das Dach der Schule einzustürzen drohte.
Das Feuer war von Weitem zu sehen
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Mehrere Löschzüge sind vor Ort, der Dachstuhl steht in Flammen.
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Der Einsatzort war am späten Abend noch großflächig abgesperrt. Es war davon auszugehen, dass die Löscharbeiten bis in die Nacht dauern.
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Laut Augenzeugen fielen Asche und Holzstücke auf die Straße, zahlreiche Schaulustige verfolgten das Geschehen. (red)