Ein 40-Jähriger ist am Ostersonntag am Kölner Flughafen zusammengebrochen. Ein Bundespolizist entdeckte ihn über die Kameraüberwachung.
Einsatz am Flughafen Köln/Bonn40-Jähriger bricht zusammen – Bundespolizisten reagieren schnell
Beamte der Bundespolizei haben am Ostersonntag (31. März) einem Mann am Flughafen Köln/Bonn wohl das Leben gerettet. Der 40-jährige Iraner brach im Eingangsbereich einer Drehtür der Abflugebene Ost im Terminal 2 zusammen und war nicht mehr ansprechbar.
Wie die Bundespolizei am Dienstag mitteilte, entdeckte ein aufmerksamer Beamter der Einsatzleitstelle der Bundespolizei den bewusstlosen Mann am Sonntagabend gegen 22.10 Uhr über die Kameraüberwachung. Daraufhin alarmierte er sofort zwei auf Streife befindliche Kollegen und einen Rettungswagen.
Flughafen Köln/Bonn: 40-jähriger Iraner von Bundespolizisten gerettet
Die beiden Polizeibeamten trafen wenig später am Unfallort ein und leiteten sofort Erste-Hilfe-Maßnahmen ein. Im Verlauf der Behandlung wurde der Mann kurzzeitig wieder ansprechbar, verlor jedoch daraufhin wieder das Bewusstsein. Da er sich zeitweise in einem lebensbedrohlichen Zustand befand, setzten die Ersthelfer ein Defibrillator ein. Die um 22.22 Uhr eintreffenden Rettungssanitäter entschieden aufgrund des bedrohlichen Zustandes des 40-Jährigen, nicht auf den Notarzt zu warten, sondern ihn direkt ins Krankenhaus Köln-Porz einzuliefern.
Nach dem Einsatz meldete sich die Leitstelle der Feuerwehr bei der Bundespolizei und teilte mit, dass den eingesetzten Kolleginnen und Kollegen ein großes Lob gebühre, da der Einsatz dem Betroffenen wahrscheinlich das Leben gerettet habe, so die Bundespolizei. (red)