AboAbonnieren

„Wir sind bestürzt“Kölner Karneval nimmt Anteil am Tod von Fritz Schopps

Lesezeit 2 Minuten

Frühere Arbeitsstätte von Fritz Schopps: die Willy-Brandt-Schule.

Köln – Der Kölner Karneval trauert um Fritz Schopps. Der als „Et Rumpelstilzje“ bekannte und beliebte Redner ist am Sonntag nach kurzer und schwerer Krankheit gestorben. Unter dem Facebook-Post, den sein Sohn Martin am Montag veröffentlicht hat, haben zahlreiche Prominente aus Köln Abschied genommen und ihr Beileid ausgesprochen.

„Ich verneige mich tief vor einem großen Künstler und wunderbaren Menschen. Mein tiefes Mitgefühl euch allen. Ich bin sehr traurig“, schrieb etwa Kabarettist Volker Weininger. Auch die Klüngelköpp wählten persönliche Worte: „Lieber Martin, lieber Micha, was für eine unfassbar traurige Nachricht. Wir sind in Gedanken bei Euch und allen Angehörigen und wünschen Euch viel Kraft. Mit Fritz verlieren wir einen sehr lieben Kollegen und Köln einen der großartigsten Karnevalisten. Mach et jot, leeven Rumpel.“Die Räuber verabschiedeten sich mit den Worten „Wir fühlen mit euch. Unser aufrichtiges Beileid. Maach et joot Fritz“, auch Guido Cantz sprach sein Beileid aus.

Das könnte Sie auch interessieren:

Auch Kölner Karnevalsgesellschaften äußerten sich zum Tod von Schopp. „Wir sind bestürzt über diese traurige Nachricht und verneigen uns vor einem wahrhaft großen Künstler und Menschen des Kölner Karnevals. Unser herzliches und aufrichtiges Beileid - unser Mitgefühl gilt der gesamten Familie“, so die Roten Funken. Das Festkomitee Kölner Karneval schrieb auf Facebook: Der Kölner Karneval trauert um Fritz Schopps. Als „Et Rumpelstilzje“ stand Schopps über vier Jahrzehnte auf den Bühnen des Kölner Karnevals und brachte die Menschen zum Lachen. Mit ihm geht einer der großen Büttenredner, er wird dem Karneval sehr fehlen. Unser Mitgefühl gilt seinen Freunden und seiner Familie.“

Kabarettistin Ingrid Kühne kommentierte: „Lieber Martin, dir und deiner ganzen Familie, unser herzliches Beileid. Und so, wie Fritz, immer am Ende seiner Rede, ziehe ich vor ihm, seinem Lebenswerk, seiner Kameradschaft und seiner Menschlichkeit, mit der er den Kölner Karneval Jahrzehnte bereichert hast, meinen Hut. Fritz, mach´s gut!“ (red)