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Gelockerte SteineDer Brunnen am Kölner Lenauplatz ist eine Gefahr für Kinder

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MaxMoritz

Ausbesserungsarbeiten am beliebten Brunnen

Köln-Neuehrenfeld – Vor über 150 Jahren schuf der Dichter und Zeichner Wilhelm Busch seine wohl bekanntesten Figuren - die beiden Frechdachse Max und Moritz, deren „Bubengeschichte in sieben Streichen” eines der meistverkauften Kinderbücher weltweit ist. Zum Andenken an Busch und seine beiden Strolche wurde auf dem Lenauplatz 1960 ein Brunnen aufgestellt: Der Eisenguss wurde von dem Kölner Bildhauer Hein Derichsweiler geschaffen und zeigt Max und Moritz beim Bockspringen.

Brunnenplastik ist in

Der vor allem bei Kindern beliebte Brunnen war seinerzeit eine Gabe der Bürgervereinigung Ehrenfeld. Diese hat nun auch die Patenschaft für den Brunnen übernommen und in Zusammenarbeit mit der Stadt Köln eine kleine Überholung veranlasst. Wie Dieter Brühl, der Vorsitzende des Bürgervereinigung Köln-Ehrenfeld von 1954 e.V., erklärt, waren einige der Steine in der Brunnenschale locker gewesen. Da viele Kinder in der Schale spielen und deren Sicherheit gewährleistet bleiben soll, wurden diese nun ausgetauscht: „Die Brunnenplastik selbst ist soweit in Ordnung, daran muss erst einmal nichts gemacht werden”, erzählt Brühl weiter.

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Dieter Brühl, dem Vorsitzenden der Bürgervereinigung, liegt der Brunnen sehr am Herzen. 

Der Max-und-Moritz-Brunnen ist ebenfalls eine Station auf dem Ehrenfelder Geschichtspfad, derzeit findet sich an ihm allerdings kein Schild, das ihn als solche ausweist. In Zukunft möchte die Bürgervereinigung daher auch das ändern: „Wir planen eine neue Infotafel aus wasserbeständigem Material, um den Brunnen auf dem Geschichtspfad auszuschildern”, so Brühl.

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Gleichzeitig wird sich die Bürgervereinigung von nun an auch um die Pflege des Frischwasserbrunnens kümmern, der immerhin das geheime Wahrzeichen des Lenauplatzes ist. Dank einer Zeitschalt-Uhr, fließt das Wasser am Morgen automatisch und schaltet sich in den Abendstunden ab: „Der Brunnen belebt den ganzen Platz”, erklärt Dieter Brühl, „deswegen liegt er uns sehr am Herzen.”