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GroßeinsatzPolizei sperrt Zugang zum Kölner Dom – Verdächtiger Gegenstand auf Domplatte gefunden

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Mehrere Polizeiwagen stehen vor dem Kölner Dom. (Archivbild)

Mehrere Polizeiwagen stehen vor dem Kölner Dom. (Archivbild)

Der Gottesdienst im Kölner Dom musste am Sonntagmorgen mit einiger Verzögerung beginnen. Eine herrenlose Sporttasche hatte einen Großeinsatz ausgelöst.

Ein verdächtiger Gegenstand auf der Domplatte hat am Sonntagmorgen, 24. November, einen Großeinsatz der Kölner Polizei ausgelöst. In der Folge musste auch der Beginn des für 10 Uhr geplanten Gottesdienstes im Kölner Dom verschoben werden. Besucherinnen und Besucher durften den Dom nicht betreten.

Nach Auskunft einer Sprecherin erhielt die Polizei gegen 9 Uhr eine Meldung der Domschweizer. Auf dem Domplatz sei eine Sporttasche aufgefallen, die offenbar dort abgelegt wurde. Die Leitstelle schickte mehrere Streifenwagen, die bei Ankunft den Zugang zum Dom sperrten. In der Folge musste auch der Beginn des Gottesdienstes verschoben werden.

Großeinsatz: Polizei sperrt Zugang zum Kölner Dom

Im Anschluss wurde der möglicherweise gefährliche Gegenstand von einem Spürhund und Beamten untersucht, eine Gefahr konnte jedoch nicht festgestellt werden. Wenig später sei auch der Besitzer der Tasche ausfindig gemacht worden. Bei dem Mann könnte es sich um einen Obdachlosen handeln, teilte die Polizei auf Nachfrage mit. Die Beamten beendeten daraufhin gegen 10.10 Uhr den Einsatz und gaben den Zutritt zum Kölner Dom wieder frei.

Der Gottesdienst konnte nach Auskunft des Domradios mit einiger Verzögerung gegen 10.30 Uhr beginnen. Weihbischof Dominikus Schwaderlapp soll demnach zu Beginn des Pontifikalamtes auf die Gründe für den verspäteten Gottesdienst eingegangen sein und den Besucherinnen und Besuchern für ihre Geduld gedankt haben. (ve)