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Stream fällt aus„Loss mer singe“ sagt Finale der Karnevalssession ab

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„Loss mer singe“-Sitzung im Theater am Tanzbrunnen mit Miljö und Aluis. 

Köln – Wegen des Kriegs in der Ukraine sagen „Loss mer singe“ und der „Kölner Stadt-Anzeiger“ das für Sonntag geplante Finale ab. Geplant war die Aufzeichnung einer zweistündigen Sendung im Studio zur Präsentation des Ergebnisses der diesjährigen Abstimmung über die besten Lieder der Karnevalssession. Sie sollte am Sonntag ab 18 Uhr im Internet übertragen werden.

Die Mitsinginitiative hatte wegen der Corona-Pandemie ihre alljährliche Tour durch die Kneipen der Region abgesagt und stattdessen ein weiteres Mal das Online-Angebot „Loss mersinge zo hus“ im Internet angeboten. Hier wurden die mutmaßlich 20 besten aktuellen Karnevalslieder vorgestellt. Zum Schluss konnte das virtuelle Publikum abstimmen. Außerdem gab es das Angebot beim „Loss mer singe Wanderwäch“ von Kneipe zu Kneipe zu ziehen.

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Die Abstimmung endete am Weiberfastnachtsabend. Am Sonntag wird wie geplant das Ergebnis bekanntgegeben – allerdings nicht mehr wie geplant in Form einer von der Kreissparkasse Köln präsentierten kleinen Show mit vielen Studiogästen. Aufgrund der Eskalation in der Ukraine habe man davon schweren Herzens Abstand genommen, teilten die Veranstalter am Freitag mit. (red)