Seit Januar wechselt die Skulptur regelmäßig ihren Standort, eigentlich sollte sie nur bis 11.11. am Kölner Rheinufer bleiben.
Foto-Hotspot für JeckeAlaaf-Schriftzug darf vorerst am Kennedy-Ufer bleiben – Zukunft weiter ungewiss
Der „Alaaf“-Schriftzug darf noch bis Aschermittwoch am Kennedy-Ufer bleiben. Das teilte das Festkomitee Kölner Karneval auf Anfrage des „Kölner Stadt-Anzeiger“ mit. Eigentlich sollte die zum 200-jährigen Bestehen des organisierten Karnevals angefertigte Skulptur nur bis zum 11.11. an ihrem jetzigen Standort vor dem alten Messeturm bleiben. Nun gebe es aber die Erlaubnis der Stadt bis Aschermittwoch, 14. Februar 2024.
Der mehr als zwei Meter hohe, rot-weiße Schriftzug wechselt seit Januar seinen Standort, Anfang August ist er vom Kolpingplatz ans Kennedy-Ufer gezogen. Dort genießt das XXL-„Alaaf“ seitdem den perfekten Domblick und dürfte während der Session durch die Nähe zum Tanzbrunnen noch mehr Jecke anziehen. Festkomitee-Präsident Christoph Kuckelkorn ist mehr als zufrieden mit dem Schriftzug: „Es ist großartig, wie frequentiert er ist. Egal, wo er steht.“
Deshalb setzt sich das Festkomitee auch für einen dauerhaften Standort ein. „Wir sind mit der Stadtspitze im Austausch“, sagt Kuckelkorn. Die Suche nach einem Platz sei jedoch nicht einfach, nach bisherigem Stand verschwinde das „Alaaf“ nach Aschermittwoch erstmal im Lager. Aber: „Die Willenserklärung ist von allen Seiten da.“ (anm)