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Auf dem Kölner DomKasalla veröffentlichen außergewöhnliches Video zu „Immer noch do“

Lesezeit 2 Minuten
Kasalla Dom

Das neue Video wurde auf dem Dach des Kölner Doms gedreht.

Köln – Aufmunternde Worte in Corona-Zeiten: Die Mitglieder der kölschen Band Kasalla haben eine neue A-cappella-Version ihres 2012 veröffentlichten Songs „Immer noch do“ aufgenommen und ein außergewöhnliches Video dazu veröffentlicht. „Weil die Sonne auch nach dieser dunklen Zeit im Jahr 2020 wieder aufgehen wird. Und wir nicht so schnell kaputt gehen! “, heißt es auf dem Youtube-Kanal der Musiker, auf dem seit Ostersonntag das Video zum Lied zu sehen ist. Kulisse dafür ist neben den eigenen Wohnungen der fünf Musiker der wohl bekannteste Ort der Stadt: der Kölner Dom. Und so singen Kasalla im Video mit dem notwendigen Sicherheitsabstand aufgrund der Corona-Pandemie unter der Petersglocke, dem „Decke Pitter“, und – passend zum Text des Liedes – im Licht der aufgehenden Sonne auf dem Vierungsturm der Kathedrale.

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Entstanden sind die beeindruckenden Aufnahmen Anfang April. „Wir haben uns vergangenen Mittwoch um vier Uhr morgens getroffen, einige Aufnahmen in den leeren Straßen auf dem Weg zum Dom gemacht und waren dann pünktlich zum Sonnenaufgang auf dem Dach“, erklärt Bastian Campmann die Entstehung. Dem Sänger der Band zufolge stammt die Idee für das außergewöhnliche Video zu Ostern von Dombaumeister Peter Füssenich, den die Band bei einer Domführung kennengelernt hatte. „Wir sind sehr dankbar für die partnerschaftliche Zusammenarbeit und dass wir vom Dom diese einmalige Gelegenheit für unser Video bekommen haben“, sagt Campmann.

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Für die verbleibende Zeit, in der die Sicherheitsmaßnahmen und das Kontaktverbot aufgrund des Coronavirus bestehen, hat die Band neben einem Podcast noch ein weiteres Projekt in der Hinterhand: Ende März hatten die Musiker Fans dazu aufgerufen, Videoschnipsel zum Song „Mer sin Eins“ zu schicken, aus denen ein Mosaikvideo entstehen soll. „Dazu haben wir bislang mehr als 300 Einsendungen mit mehr als 60 Gigabyte Daten bekommen“, so Campmann, „damit sind wir also noch ein bisschen beschäftigt.“