Das Informationsportal „Betrugstest.com“ hat anlässlich des Welttoilettentags am kommenden Sonntag (19. November) untersucht, wie viel ein Toilettengang in den 100 größten Städten Deutschlands kostet. Das Ergebnis: Wer in Köln ein kleines oder großes Geschäft verrichten muss, kommt deutlich günstiger weg als in allen anderen Orten.

Köln landete im sogenannten „Klospül-Kostenindex“ mit nur 14,73 Euro pro Jahr bundesweit auf dem ersten Platz. Auf Rang zwei folgt Oldenburg mit 15,82 Euro jährlich, Regensburg belegt mit 15,88 Euro den dritten Platz.

Klospül-Kostenindex: NRW-Stadt unter den teuersten Städten

Im Gegensatz dazu müssen Haushalte in Halle an der Saale besonders viel für das Herunterspülen bezahlen: Ganze 35,42 Euro kostet sie der Toilettengang pro Jahr – ungefähr zwölf Euro mehr als der deutsche Durchschnitt. Auf Platz zwei landete Potsdam mit mindestens 34,66 Euro jährlich. Mit Solingen (34,43) ist auf Rang drei auch eine Stadt in Nordrhein-Westfalen (NRW) unter den teuersten Orten für das tägliche Geschäft vertreten.

Öffentliches WC in der Krebsgasse

Absurde Kosten – Diese Toilette in der Kölner Innenstadt erhitzt die Gemüter

Von

Alexander Holecek

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Für das Ranking hatte „Betrugstest.com“ die Kosten für Toilettenspülgänge von Bewohnerinnen und Bewohnern in ganz Deutschland analysiert. Dafür ermittelte das Informationsportal bei den Stadtwerken der jeweiligen Orte die verschiedenen Wassertarife und berechnete damit die Kosten für gängige 3-Liter, 7-Liter und 10-Liter Spülkästen. Diese rechnete es daraufhin auf das gesamte Jahr hoch und ging dabei von fünf Spülgängen pro Tag aus. (ndo)