Die Kölner Abfallwirtschaftsbetriebe (AWB) haben die diesjährige Karnevalssession laut eigenen Angaben erfolgreich beendet. Insgesamt seien fast 448 Tonnen Abfall an den vergangenen sechs Tagen zusammengekommen – ungefähr 15 Tonnen weniger als im vergangenen Jahr. Das liege unter anderem an dem regenreichen Wetter, vor dem besonders an Weiberfastnacht viele Feiernde in die Kneipen und Clubs flüchteten, heißt es von Seiten des Unternehmens.

Karneval in Köln: Tribünen stehen noch

Auch in den Glasverbotszonen und Glas-Eventtonnen habe es weniger Glasmüll gegeben als in den Vorjahren. Die sogenannten Eventtonnen wurden in diesem Jahr erstmals eigens für Karneval aufgestellt, täglich geleert und laut AWB von den Kölnerinnen und Kölnern sowie Besuchenden gut angenommen worden. Darüber hinaus konnten sowohl die Strecken unmittelbar nach dem Ende der Züge als auch die Veranstaltungsorte im Nachhinein vorschriftsgemäß gereinigt werden. Die Tribünen werden in den kommenden Tagen nach und nach abgebaut und anschließend gesäubert.

Zwischen Kater und Erleichterung

So geht es den Anwohnern im Zülpicher Viertel nach Rosenmontag

Von

Florian Holler und

Anna Westkämper

Merken

„Die tolle Leistung unserer Mitarbeitenden erfüllt mich mit Freude und Stolz. Sie haben erneut dafür gesorgt, dass sich Köln nach einer bunten und fröhlichen Session schnell wieder von seiner sauberen Seite präsentieren kann“, lobte Thomas Thalau, Geschäftsführer und Sprecher der AWB Köln.