Der Auftakt fand am vergangenen Montag statt, nun sollen jeden dritten Montag im Monat Filme gezeigt werden.
Pop-up-Kino am Brüsseler PlatzCafé Hallmackenreuther zeigt Spielfilme und Dokumentationen
Das Hallmackenreuther am Brüsseler Platz ist nicht nur als Café, sondern auch als Ort der Kultur bekannt – und bereichert nun außerdem die Kölner Kino-Szene. In Zusammenarbeit mit dem Film Festival Cologne und Rapid Eye Movies wird das Lokal jeden dritten Montag im Monat zum Pop-up-Kino. Die Auftaktveranstaltung fand bereits am vergangenen Montag mit dem vielfach ausgezeichneten Dokumentarfilm von Cem Kaya „Liebe, D-Mark und Tod“ statt, weiter geht es im September. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist vorab nicht notwendig.
Eintritt für Pop-up-Kino ist frei
Inmitten des 60er-Jahre Retro-Charmes im Hallmackenreuther können Interessierte am 16. September ab 20 Uhr das Drama „Return to Seoul“ von Davy Chou sehen. Der Film von 2022 begleitet die 25-jährige Freddie auf ihre erste Reise in ihr Geburtsland Korea, wo sie hofft, ihre leiblichen Eltern zu finden.
Im Programm des neuen Kinos stehen außerdem der Spielfilm „Millennium Mambo“, der eine junge Frau bei der Identitätssuche in einer Welt voller Clubs, Drogen und nächtlicher Exzesse begleitet, und die Dokumentation „Opus“ über den berühmten japanischen Komponisten und Künstler Ryuichi Sakamoto. Im Dezember wird der Dokumentarfilm „Searching for Sugarman“ von Malik Bendjelloul gezeigt, der die Geschichte des amerikanischen Musikers Sixto Rodriguez, der in den 1970er Jahren in den USA in Vergessenheit geriet, während er in Südafrika zum Superstar wurde, ohne es selbst zu wissen.
Das komplette Programm für dieses Jahr gibt es auf der Webseite vom Film Festival Cologne unter www.filmfestival.cologne/popup-kino2024. (anm)