Die Kölner CDU-Fraktion möchte gemeinsam mit Grünen und Volt die Sonderstellflächen für Fahrzeuge von Handwerkern und Pflegediensteinrichtungen stadtweit optimieren und einheitlich regeln. Ein entsprechender Antrag ist für die nächste Ratssitzung eingebracht worden.

Teresa De Bellis-Olinger (CDU), Sprecherin des Verkehrsausschusses, erklärte dazu in einer offiziellen Mitteilung der Partei: „Sie kümmern sich um Menschen, wir kümmern uns darum, dass das auch möglich bleibt. Daher freue ich mich sehr, dass wir mit diesem Antrag dafür sorgen, dass die Sonderstellflächen für Pflegedienste und Handwerker optimiert werden.“

Sonderstellflächen in Köln: Erleichterung für Pflegedienste und Handwerker

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Pflegediensten sollen laut Bellis-Olinger ihre „wertvolle Zeit nicht mit dem Suchen von Parkplätzen oder weiten Fußwegen verschwenden, sondern für ihre Patientinnen und Patienten da sein“. Und auch Handwerker müssten direkt in der Nähe ihrer Kunden parken können, „damit sie nicht immer ihre kompletten Werkzeuge und Arbeitsmaterialien ausladen müssen“.

Ein Blick in den Antrag zeigt auch, wie die Optimierung konkret aussehen könnte. So könnten zum Beispiel bereits bestehende Parkplätze zu Ladezonen umgewandelt werden. Regelverstöße in diesen Ladezonen – wie zum Beispiel falsch parkende Autos – müssten laut CDU zudem konsequent geahndet werden.

Nur bedingt Schutz möglich

So arbeiten mobile Pflegedienste in der Corona-Krise

Merken

Zudem sei es auch ein neues Online-Angebot vorgesehen, in dem Ladezonen und Stellflächen veröffentlicht und beworben werden. (ft)