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Von Besitzerin erwischtKölner bricht VW Polo auf und legt sich darin schlafen

Lesezeit 2 Minuten
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Der Kölner Einbrecher brach das Auto auf und legte sich zum Schlafen hinein. (Symbolbild)

Köln – Ein Kölner (28) hat in der Tiefgarage eines Mehrfamilienhaus die Heckscheibe eines VW Polo eingeschlagen und sich dann zum Schlafen ins Auto gelegt. Als die Besitzerin morgens zum Fahrzeug ging, entdeckte sie den Mann und rief die Polizei. Nun musste sich der Mann auch wegen weiterer Delikte vor dem Amtsgericht Köln verantworten.

Kölner bricht VW auf und legt sich schlafen

In mehreren Fällen traf die Polizei den Mann mit Amphetamin an, zudem mit Ketamin, das bei Betäubungen eingesetzt wird. Das könnte auch die Müdigkeit in der Tiefgarage erklären.

Dem Richter sagte der gelernte Fachinformatiker, an dem Tag auf einer Rave-Party gewesen zu sein und nach einem Schlafplatz gesucht zu haben; zuletzt war der Mann ohne festen Wohnsitz.

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Drei Flinten aus Tresor im Keller geklaut

In einem anderen Fall war der Angeklagte in die Kellerräume eines Mehrfamilienhauses eingedrungen. Er fand einen Tresor vor und die dazugehörigen Schlüssel.

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Gleich drei Flinten, darunter eine Jagdbüchse, ließ der Einbrecher daraus mitgehen und fuhr sie einen Tag später auf dem Gepäckträger seines Fahrrads spazieren. Prompt erwischte ihn die Polizei.

Diebstähle bei Bauhaus und Media Markt

Auch hatte es der Täter auf hochwertige Fahrräder mit Hilfsmotor abgesehen, scheiterte bei einem Versuch des Diebstahls aber. In einem anderen Fall montierte er bei einem Pedelec lediglich die Räder ab, um diese an einem geklauten Rahmen zu installieren.

Beim Media Markt in Marsdorf klaute er zudem noch ein Ladegerät und bei Bauhaus weiteres Elektrozubehör.

Angeklagter berichtet Richter von zerbrochener Liebe

Dem Richter hatte der Angeklagte erklärt, eine zerbrochene Liebe hätte sein Leben durcheinander gebracht. Er feierte viele Partys, nahm synthetische Drogen und beging immer wieder Straftaten.

Der 28-Jährige ist siebenfach vorbestraft, zuletzt erhielt er neun Monate Haft auf Bewährung. Die muss der Mann nun wohl auch noch absitzen. Zusätzlich zu den 20 Monaten, die der Richter nun im aktuellen Fall verhängt hat. Bis zum Haftantritt kam er aber nun erstmal frei.