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Test zum Schutz des WeltkulturerbesDeswegen kann am Kölner Dom am Mittwoch Qualm zu sehen sein

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Der Kölner Dom von weitem bei Nacht.

Über dem Kölner Dom könnte am Mittwochabend möglicherweise Rauch zu sehen sein.

Die Entrauchung des Kölner Doms wird am Mittwochabend trainiert, um den Brandschutz fortlaufend zu verbessern.

Qualm über dem Kölner Dom könnte am Mittwochabend, 25. Oktober möglicherweise zu sehen sein, wenn die Dombauhütte und die Feuerwehr die Entrauchung des Weltkulturerbes trainieren.

Feuerwehr setzt Fernsteuerung im Kölner Dom ein

Um den vorbeugenden und abwehrenden Brandschutz sicherzustellen, wird die Dombauhütte am Mittwoch nach Ende des Gottesdienstes, gegen 20 Uhr, einen Entrauchungsversuch der Hohen Domkirche durchführen. Dabei wird mithilfe einer Nebelmaschine Nebelfluid verströmt.

Die Feuerwehr setzt unter anderem ein Löschungsunterstützungsfahrzeug (LUF) 60 ein, das mit einem Hochleistungslüfter ausgestattet ist. Per Fernsteuerung kann das Fahrzeug mit seinem Kettenantrieb auch dort eingesetzt werden, wohin Einsatzkräfte aufgrund enormer Hitzeentwicklung oder massiver Verrauchung nicht mehr vordringen können – die Reichweite beträgt bis zu 300 Meter.

Bei diesem Test sollen Erfahrungswerte gesammelt werden, wie die Kulturgüter und -schätze vor Rauch und Rußablagerungen geschützt werden können. Wichtig für Kölnerinnen und Kölner: Bei möglicherweise zu sehenden Rauchwolken während der Übung besteht keine Gefahr. (nh)