Am Kölner Hauptbahnhof ist am Mittwochvormittag (27. November) der Zugverkehr wegen eines großen Rettungseinsatzes noch eingeschränkt. Drei Gleise wurden gesperrt. Der Einsatz war nach etwa einer Stunde beendet. Es kommt aber noch zu Verspätungen.

Eine Person sei um kurz vor 10 Uhr am Morgen vor einen Zug gesprungen, teilte eine Sprecherin der Bundespolizei auf Anfrage des „Kölner Stadt-Anzeiger“ mit. Wie die Sprecherin weiter mitteilt, handele es sich um einen 48-jährigen Mann. Er befinde sich auf dem Weg in die Uniklinik und sei lebensbedrohlich am Kopf verletzt.

Der Zugverkehr auf den betroffenen Gleisen ist deshalb gesperrt worden, auch die Aufgänge zu den Gleisen wurden abgesperrt. Laut Angaben der Deutschen Bahn auf dem Infoportal zuginfo.nrw waren die Gleise 4 bis 7 betroffen. Seit 11 Uhr sei ein Großteil der Gleise aber wieder freigegeben. Es kam zu Gleisänderungen, Teilausfällen und Verspätungen. (at)