Video-Interview mit IumaKölner Sängerin tritt beim c/o-pop-Festival auf
Köln – „Ich freu mich riesig, wenn man irgendwann wieder live spielen kann“, sagt Julia Leimenstoll, alias Iuma, und lächelt. Die Kölner Sängerin hatte bisher nur wenige Chancen, mit ihrem Solo-Projekt Iuma vor Live-Publikum aufzutreten. Kurz nach Start im Sommer 2019 wurde sie von der Pandemie ausgebremst. Als Neuling kann man sie trotzdem nicht bezeichnen: Vor dem Schritt in die Solo-Karriere sang die Kölnerin für die Band Planetarium, auf deutsch und zu Indie-Pop-Klängen. Ihr Iuma-Projekt dagegen orientiert sich eher am amerikanischen R'n'B, Soul und Hip Hop. Die Texte sind aber immer noch deutsch - und sehr persönlich.
Gerade in der jetzigen Situation nutzt Iuma die Musik, um ihre Emotionen zu verarbeiten: „Ich finde die Zeit gerade mega inspirierend. Musik war für mich schon immer ein Ventil, für innere Kämpfe aber auch für gute Emotionen.“ Da die junge Sängerin dazu gezwungen ist, sich sehr viel mit sich selbst auseinanderzusetzen, habe sie sich nochmal ganz anders kennengelernt. „Ich lerne gerade ganz viel über mich, meine Themen, meine Ängste“, erklärt sie. Neben der Produktion ihrer neuen Singles und Musikvideos nutzt Iuma ihre Zeit wie viele andere Künstlerinnen und Künstler für Streams.
So performt Iuma zum Beispiel auch beim Musik-Festival c/o pop, das am 22. und 23. April stattfindet. Das Konzert in der Kulturkirche Köln wurde bereits aufgenommen, Iuma freut sich schon auf die Veröffentlichung. Im Interview per Videocall hat sie uns verraten, dass Zuschauerinnen und Zuschauer des c/o-pop-Streams, der auch über ksta.de abrufbar sein wird, neben Songs aus ihrem alten Repertoire auch neue Musik erwarten können. Außerdem haben wir darüber gesprochen, wie sie sich nach einem Jahr Pandemie fühlt, wie die Musik ihr gerade hilft – und natürlich über Köln.
Das könnte Sie auch interessieren:
Hier finden Sie den Zeitplan des c/o-pop-Festivals mit den genauen Uhrzeiten.