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Drei Zusatzklassen für ErstklässlerIn Köln-Junkersdorf wird eine neue Schule gebaut

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Junkersdorfer I-Dötzchen können sich freuen.

Köln – Junkersdorf bekommt eine neue Grundschule. Wie die Stadt mitteilte, soll in der Alfons-Nowak-Straße eine dreizügige Schule mit Sporthalle entstehen. Dadurch will die Stadt die Zahl der wohnortnahen Grundschulplätze im Kölner Westen deutlich erhöhen. Errichtet wird die neue Schule in hochwertiger Modulweise. Der große Vorteil: Dadurch geht es sehr viel schneller als das mit herkömmlicher Bauweise der Fall wäre. Bereits Ende 2022 soll der Neubau fertiggestellt werden. Die Erdarbeiten haben bereits jetzt begonnen, Startpunkt für die Modulmontage ist Februar.

Bezirksregierung prüft Genehmigung

Als ersten offiziellen Schritt zur Gründung der neuen Schule hat das Schuldezernat nun eine entsprechende Beschlussvorlage erstellt. Bezirksregierung und der Rat der Stadt werden diese nun mit dem Ziel der Genehmigung prüfen. Wenn alles nach Plan läuft, soll die neue Grundschule in Junkersdorf mit dem Schuljahr 2023/24 ihren Betrieb aufnehmen.

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Mit dem Start der neuen Grundschule soll dann der bisherige Teilstandort der Ildefons-Herwegen-Schule am Donauweg 30 in Junkersdorf wegfallen. Schülerinnen und Schüler, die dort noch unterrichtet werden, können an die neue Junkersdorfer Schule wechseln. Damit soll vermieden werden, dass sich zwei Schulen einen Standort teilen. Die neue Schule baut sich dann ab dem ersten Schuljahr auf und übernimmt gleichzeitig die verbliebenen Jahrgänge der Klassenstufen zwei bis vier vom Teilstandort der Ildefons-Herwegen-Schule.

Durch die neue Schule stehen dann in den Stadtteilen Junkersdorf, Lövenich und Weiden Plätze für insgesamt 368 Erstklässer zur Verfügung, die sich auf 16 Züge verteilen.