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Metallschrott im MillionenwertKripo Köln durchsucht Firmensitze nach Bandendiebstahl

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Zwei Fahrzeuge der Polizei

Die Polizei stellte Beweismittel und zwei Schusswaffen sicher. (Symbolbild)

Der Verdacht richtet sich gegen Angestellte von Schrottunternehmen sowie Firmen, die auf dem Gelände des Chemparks Leverkusen ansässig sind.

Die Kölner Polizei hat sieben Firmen und Wohnungen in Köln, Leverkusen, Bergisch Gladbach sowie in Sachsen-Anhalt auf richterliche Anordnung durchsucht. Die Durchsuchungen haben am Mittwochmorgen, 11. September, ab 6 Uhr stattgefunden.

Köln: Verdacht des schweren Bandendiebstahls

Hintergrund ist ein Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Köln wegen des Verdachts des schweren Bandendiebstahls gegen sechs Angestellte von Schrottunternehmen sowie Firmen, die auf dem Gelände des Chemparks Leverkusen ansässig sind. Die 31 bis 57 Jahre alten Beschuldigten sollen seit 2021 arbeitsteilig Metallschrott im Gegenwert von rund 3,7 Millionen Euro konspirativ vom Gelände des Chemparks abtransportiert und verkauft haben.

Die Beamten stellten umfangreiche Beweismittel, darunter zahlreiche Mobiltelefone, Festplatten, Laptops sowie eine sechsstellige Bargeldsumme sicher, zudem zwei Schusswaffen, Munition und einen Schlagring. Die Ermittlungen des Kriminalkommissariats 71 dauern an. (red)