Die „Letzte Generation“ hat mit einer Aktion erneut für Aufsehen in Köln gesorgt.
Kaiser-Wilhelm-Statue„Letzte Generation“ übergießt Kölner Denkmal mit Farbe
Aktivisten und Aktivistinnen der Umweltgruppe „Letzte Generation“ haben am Donnerstagnachmittag (16. März) gegen 14 Uhr das Reiterstandbild von Kaiser Wilhelm I. an der Hohenzollernbrücke in Köln mit orangener Farbe übergossen.
Auf dem Denkmal stehend, hielten sie ein Transparent mit der Aufschrift „Letzte Generation vor den Kipppunkten“ in die Höhe. „Wie können wir als Kölner und Kölnerin einfach dabei zusehen, wie der Rhein austrocknet? Wie können wir dabei zusehen, wie unsere Stadt auf eine Welt zusteuert, in der nichts mehr so sein wird, wie wir es kennen?“, fragte eine Aktivistin lauthals.
Einsatzkräfte der Polizei Köln waren nach gut 20 Minuten vor Ort, entfernten die Aktivisten und sperrten den Bereich rund um das Denkmal ab.
Die Proteste sind Teil einer Reihe von intensiven Protesten in ganz Nordrhein-Westfalen. Unter dem Motto „Wir müssen reden“ werden die Bürgermeister und Bürgermeisterinnen der Städte dazu aufgefordert, ihre Verantwortung wahrzunehmen und sich hinter die Forderungen der „Letzten Generation“ zu stellen. (ft)