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Bürgerinitiative KölnPetition für Neubesetzung des Kulturdezernats gestartet

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In Köln gibt es viele kulturelle Baustellen.

Köln – Die Bürgerinitiative Köln hat am vergangenen Wochenende eine Petition an die Oberbürgermeisterin und den Rat gestartet, in der Anforderungen an die anstehende Neubesetzung des Kulturdezernats formuliert sind. Amtsinhaberin Susanne Laugwitz-Aulbach scheidet im August dieses Jahres nach Ablauf ihrer achtjährigen Amtszeit aus – eine Verlängerung erhält sie nicht. Die CDU hatte sich in den Verhandlungen über ein Ratsbündnis mit Grünen und Volt ein Vorschlagsrecht für den Spitzenposten im Stadtvorstand gesichert.

„Wir glauben, dass Corona nicht das einzige Problem der Kultur in Köln ist, sondern vorhandene Probleme zugespitzt hat“, schreiben die Initiatoren der Petition, Frank Deja, Verena Kluth, Kay von Keitz. „Und wir sehen in dem Ende des Mandats von Frau Laugwitz-Aulbach die Chance, die Spitze des Kulturdezernats mit einem „neuen Geist“ zu besetzen.“ Der nach dem kulturellen Zerstörungswerk der Corona-Krise dringende Neuaufbruch in Köln sei mit leidenschaftslosem Verwalten nicht zu bewältigen.

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Deshalb gehöre an die Spitze des Dezernats Kunst und Kultur „ein leidenschaftlicher Kultur-Ermöglicher“. neben der fachlichen Qualifikation gehe es um Fragen der Haltung, der Kommunikationsfähigkeit sowie der Bereitschaft zu Kooperation und Dialog. Am Sonntagnachmittag hatten bereits 150 Unterzeichner der Petition zugestimmt. (red)