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Neues Hochhaus am FriesenplatzKölner Ratsbündnis setzt Höchstgrenze bei 67 Metern

Lesezeit 1 Minute

Pläne für einen Neubau am Friesenplatz

Köln – Das Ratsbündnis aus Grünen, CDU und Volt will den Neubau eines Hochhauses an der Ecke Hohenzollernring und Friesenplatz auf eine Höhe von 67 Meter begrenzen. Die Planungen für ein Hochhaus an dieser Stelle sollen fortgesetzt werden – unter „besonderer Berücksichtigung der Aufwertung des öffentlichen Raums im Kreuzungsbereich und möglichst unter Einhaltung der Grundstücksgrenzen“, heißt es in einem Änderungsantrag der drei Bündnispartner aus dem Stadtentwicklungsausschuss.

Ausnahmegenehmigung für Investoren

Im Rahmen eines Qualifizierungsverfahrens sollen „verschiedene und klar differenzierte Höhenentwicklungen von 39 bis maximal 67 Meter über Gehweg inklusive Technik“ geprüft und dargestellt werden. Das bedeutet, dass die Investoren eine Ausnahmegenehmigung erhalten müssen, da die Richtlinien für Gebäudehöhen in der Innenstadt im Regelfall nicht mehr als 22,5 Meter vorsehen. Zudem soll eine mögliche Aufteilung in gewerbliche Flächen und Wohnungsbau geprüft werden.

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Die Pläne der Grundstückseigentümer Proximus und Quantum Immobilien AG sehen vor, das 39 Meter hohe frühere Strauss-Gebäude am Hohenzollernring abzubrechen und durch einen Neubau zu ersetzen. Die beiden Partner kauften den Komplex 2017 im Paket zusammen mit dem Gerling-Quartier. Eine Sanierung des mehr als 50 Jahre alten Blocks sei wirtschaftlich nicht tragbar, hätten Berechnungen ergeben. Die Investoren wollen bis zu 99 Meter hoch bauen. (att)