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Bauprojekt in KölnSanierungsarbeiten an der Zentralbibliothek verlaufen nach Plan

Lesezeit 2 Minuten
Das Bild zeigt das Interim der Zentralbibliothek Köln in der Hohe Straße.

Die Kölner Zentralbibliothek am Josef-Haubrich-Hof wird bis voraussichtlich zum Jahr 2028 saniert. Bis dahin ist ein Teil der Medien in dem Interim der Zentralbibliothek in der Hohe Straße untergebracht, in dem sich unter anderem auch ein Fitnessstudio befindet. 

Aktuell läuft die Sanierung der Zentralbibliothek. So kommen die Arbeiten voran und dann ist die Wiedereröffnung geplant.

Die Sanierungsarbeiten für die Zentralbibliothek Josef-Haubrich-Hof laufen nach Plan. Das teilt die Stadt Köln am Donnerstag mit. Eine Wiedereröffnung ist für das Jahr 2028 geplant.

Die Schadstoffsanierungen sind größtenteils abgeschlossen: Im Inneren des Gebäudes sind die Abrissarbeiten weit fortgeschritten, wobei ein Teil der Decke über dem vierten Obergeschoss entfernt wurde, um das Treppenhaus zu erweitern. Die Zentralbibliothek ist fast vollständig mit einem Gerüst versehen, das unter anderem für die Rückbauarbeiten an der Fassade notwendig ist.

Modernisierte Bibliothek nach den Arbeiten

Das Gebäude wird bis auf die Grundstruktur zurückgebaut, um es energieeffizient  zu machen und auch von innen zu modernisieren. Nach den Arbeiten werde die Stadt eine modernisierte Bibliothek mit vollständig neuer Haustechnik, einer neuen Fassade, einem neuen Dach und einem zukunftsfähigen Innenausbau erhalten, heißt es in einer Mitteilung. 

Bereits im März 2015 hatte der Rat der Stadt Köln die Planungen zur Sanierung aufgenommen. Im September 2018 wurde der Baubeschluss gefasst und im Februar 2020 die Baugenehmigung erteilt. Die Arbeiten begannen im September 2024. 

Die aktuellen Projektkosten betragen 139,8 Millionen Euro brutto, einschließlich 18,8 Millionen Euro für die Ausstattung. Enthalten sind zudem ein Risikozuschlag von etwa 8,9 Millionen Euro und ein Zuschlag für den Generalunternehmer in Höhe von etwa 24,13 Millionen Euro. Diese Kosten wurden am 16. Mai 2023 vom Rat der Stadt Köln genehmigt. (red)