AboAbonnieren

Gemeinschaftsverpflegung in KölnStaatssekretärin übergibt Förderbescheid von rund 1,7 Millionen Euro

Lesezeit 2 Minuten
Ophelia Nick (Grüne) übergibt Kira-Projekt Fördersumme von 1,7 Millionen Euro.

Ophelia Nick (Grüne) übergibt Kira-Projekt Fördersumme von 1,7 Millionen Euro.

Das Projekt Kira soll die Essensverpflegung in Kitas, Schulen und Kliniken in Köln und dem Umland nachhaltiger gestalten.

Die parlamentarische Staatssekretärin Ophelia Nick (Grüne) hat am Dienstag in Köln dem Projekt Kira einen Förderbescheid von rund 1,7 Millionen Euro übergeben. Das geförderte Projekt beschäftigt sich mit Gemeinschaftsverpflegung und regionaler Wertschöpfung im südlichen Rheinland.

Projekt Kira wird drei Jahre lang gefördert

Durch Kira soll vom 1. Oktober 2024 bis zum 30. September 2027 eine Außer-Haus-Verpflegung mit regionalen und nachhaltigen Produkten ermöglicht werden. „So verbessern wir die Verpflegung in Kitas und Schulen, Unternehmen und Kliniken regional, nachhaltig und zukunftsfähig. Das Projekt Kira wird entlang der gesamten Wertschöpfungskette vom Acker bis zum Teller innovative Logistikkonzepte entwickeln. Ich bin sehr gespannt auf die Erkenntnisse aus dem Projekt“, sagte Nick am Dienstag.

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft hatte eine Ernährungsstrategie erarbeitet, die im Januar vom Bundeskabinett beschlossen wurde. „Mit ihr soll es allen Menschen möglichst leicht gemacht werden, gesund und nachhaltig zu essen, wenn sie dies wollen – unabhängig von der Herkunft, der Bildung oder dem Geldbeutel“, heißt es in einer Mitteilung.

Förderbescheid von 1,7 Millionen Euro übergeben

Die Förderbescheide in Höhe von 1.732.300 Euro übergab Nick an die fünf Verbundpartner, die das Projekt im südlichen Rheinland organisieren sollen. Darunter waren die Hochschule Offenburg, der Bioland-Landesverband für organisch-biologischen Landbau Rheinland-Pfalz/Saarland, die Technische Hochschule Köln und die Fachhochschule Südwestfalen aus Iserlohn. Der Ernährungsrat für Köln und Umgebung koordiniert das Projekt und erhält den größten Teil der Fördersumme von 983.901 Euro. (bas)