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IDAHOBIT 2024Stadt Köln setzt Zeichen gegen Diskriminierung queerer Menschen

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Am Alter Markt, dem Stadthaus Deutz und mehreren Bezirksrathäusern werden am Freitag Regenbogenfahnen gehisst (Symbolbild).

Am Alter Markt, dem Stadthaus Deutz und mehreren Bezirksrathäusern werden am Freitag Regenbogenfahnen gehisst (Symbolbild).

Der 17. Mai ist der Internationale Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit.

Am 17. Mai, dem Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter-, Trans- und Transfeindlichkeit (IDAHOBIT), setzen Menschen weltweit jährlich mit Aktionen und Kundgebungen ein Zeichen gegen die Ausgrenzung und Diskriminierung von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans- und intergeschlechtlichen Menschen. Der 17. Mai wurde ausgewählt, weil die WHO an diesem Tag im Jahr 1990 Homosexualität von der Liste psychischer Krankheiten strich.

Anlässlich des IDAHOBIT beteiligt sich die Stadt Köln auch in diesem Jahr an verschiedenen Aktionen:

Köln: Regenbogenfahnen werden gehisst

Vor dem Historischen Rathaus am Alter Markt, dem Stadthaus Deutz und mehreren Bezirksrathäusern werden am Freitag, 17. Mai 2024, Regenbogenfahnen gehisst, um ein Zeichen gegen Queerfeindlichkeit und für die Akzeptanz von sexueller und geschlechtlicher Vielfalt zu setzen.

Alles zum Thema Polizei Köln

Ebenfalls anlässlich dieses Tages zeigt die Stadt Köln in Kooperation mit der Polizei Köln, der Staatsanwaltschaft Köln und einem breiten Bündnis von Organisationen der Kölner LSBTI-Communities erneut eine Plakat- und Webkampagne zur Erhöhung der Anzeigenbereitschaft bei queerfeindlicher Gewalt, die erstmalig zum Internationalen Tag für Toleranz im November 2023 veröffentlicht wurde.

Kampagne: Queerfeindlich motivierte Kriminalität melden

Unter dem Claim „Anzeigen statt Aushalten – Gemeinsam gegen Queerfeindlichkeit “, sollen vier Plakatmotive in Anlehnung an bekannte Refrain-Zeilen wie „Love is Love, Baby don’t hurt me“ oder „Wegen Dir schlaf' ich heute Nacht nicht ein“, Betroffene und Zeugen bestärken, queerfeindlich motivierte Hasskriminalität zu melden oder zur Anzeige zu bringen. Zusätzlich möchte die Kampagne die Stadtgesellschaft dazu ermutigen, sich gegen Queerfeindlichkeit zu positionieren.

Die vier Motive sind bis Montag, 20. Mai, stadtweit auf 260 City-Light-Werbeflächen zu sehen. Die Internetseite www.anzeigen-statt-aushalten.de bündelt Informationen und erklärt, was es bei einer Anzeigenerstattung zu beachten gilt.

Alle vier Plakatmotive der Kampagne, die auf der Webseite einzusehen sind, können als Poster im Din A2-Format kostenfrei bei der Fachstelle LSBTI der Stadt Köln per E-Mail an LSBTI@stadt-koeln.de bestellt werden.