Der KVB-Aufsichtsrat ist mit der Vorstandsvorsitzenden Haaks sichtlich zufrieden. Ihr auslaufender Vertrag wird verlängert.
Vertrag um fünf Jahre verlängertStefanie Haaks als KVB-Vorstandsvorsitzende bestätigt
Der Aufsichtsrat der Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) hat beschlossen, den Vertrag mit der Vorstandsvorsitzenden Stefanie Haaks um fünf weitere Jahre zu verlängern. Das gab das Unternehmen am Donnerstagmittag in einer Pressemitteilung bekannt. Haaks ist seit dem 1. März 2019 KVB-Vorstandsvorsitzende. Mit der Verlängerung bleibt die 56-Jährige bis voraussichtlich Ende Februar 2029 im Amt.
Köln: KVB-Vorstandsvorsitzende Haaks bleibt im Amt
„Stefanie Haaks hat die KVB in den letzten vier Jahren mit Weitsicht und Kompetenz geleitet“, sagte Aufsichtsratsvorsitzender Lino Hammer. Haaks sei die richtige Person für die Herausforderungen der Mobilitätswende: die Behebung des Personalmangels, der Ausbau des Streckennetzes und die Erneuerung der Fahrzeugflotte.
Die gebürtige Lübeckerin freute sich über den Vertrauensvorschuss. Sie werde ihre Arbeit „mit aller Kraft und einer tollen Mannschaft im Rücken weiterführen“. Dabei könne sie sich „keine schönere Stadt als Köln vorstellen“, um sich für die Umsetzung der Verkehrswende einzusetzen.
In den vergangenen Monaten musste sich die KVB immer wieder wegen kurzfristiger Fahrplanänderungen und Bahnausfälle rechtfertigen. Der Betrieb der Busse und Bahnen war in Köln zuletzt von Warnstreiks der Gewerkschaft Verdi betroffen. Auch am kommenden Montag und Dienstag wurden die Beschäftigten dazu aufgerufen, ihre Arbeit niederzulegen.