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Europaweite AusschreibungZwei neue Brücken für Köln – Vergabeverfahren hat begonnen

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Der Rhein vom Dom aus fotografiert.

Zwei neue Brücken plant die Stadt Köln.

Die Stadt will zwei neue Rheinbrücken für Fußgänger und Radfahrer bauen lassen. Nun startete das Vergabeverfahren.

Das Vergabeverfahren für zwei neue Fuß- und Radwegbrücken über den Rhein hat begonnen. Dies hat die Stadt Köln am Montag (14. August) mitgeteilt. Die Standorte der geplanten Brücken sind zwischen der Bastei und dem Rheinpark sowie auf Höhe des Ubierrings, wodurch das sich entwickelnde Stadtviertel Deutzer Hafen besser an die linksrheinische Innenstadt angebunden werden soll.

Der Prozess startet mit einem offenen Teilnahmewettbewerb. Ingenieure und Architekten sind aufgerufen, im Zuge des Vergabeverfahrens Konzeptentwürfe für einen oder beide Brückenstandorte zu entwickeln.

Neue Brücken für Köln: Jury entscheidet über den Wettbewerbssieger

Das Ziel des Wettbewerbs sei laut Stadt, die vielfältigen Belange – wie Ingenieurbau, Denkmalschutz, Landschaftsschutz und Städtebau – optimal zu berücksichtigen. Die Dauer des wettbewerblichen Dialogs wird auf etwa ein Jahr geschätzt und endet mit einer Juryentscheidung über den Wettbewerbssieger.

Die Dauer des wettbewerblichen Dialogs wird auf etwa ein Jahr geschätzt und endet mit einer Juryentscheidung über den Wettbewerbssieger. Vor der Beauftragung des Planungsteams wird ein Bedarfsfeststellungs- und Planungsbeschluss vom Rat der Stadt Köln erwartet.

Zurzeit verbinden sieben Brücken die westlichen und östlichen Stadtteile Kölns über den Rhein. Mit den zwei geplanten Brücken sollen die Fuß- und Radwegverbindungen weiter verbessert werden. (ft)