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Kölner ErzbischofWoelki auf Solidaritätsmission in der Ukraine

Lesezeit 1 Minute
Kardinal Woelki im Gewand am Rednerpult mit zeigender Armbewegung

Kardinal Woelki besucht für vier Tage die Ukraine.

Kardinal Woelki besucht die Ukraine, um Solidarität zu zeigen. Vier Tage lang trifft er Kriegsbetroffene und unterstützt Hilfsprojekte.

Der Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki reist am Mittwoch, 14. August, für vier Tage in die Ukraine. Er besucht das osteuropäische Land, in dem seit über zwei Jahren Krieg herrscht, um den Menschen vor Ort seine Solidarität zu bekunden. Auf seinem Programm stehen Besuche karitativer Projekte, Treffen mit kirchlichen Würdenträgern sowie die Feier von Gottesdiensten. Woelki wird unter anderem die Städte Lemberg (Lwiw) und Kiew bereisen.

Der Kardinal, der bereits 2018 in der Ukraine war, will damit sein anhaltendes Engagement für das Land unterstreichen. Seit Beginn des Krieges habe er sich aktiv für die Unterstützung der Geflüchteten in seinem Erzbistum eingesetzt und steht im Kontakt mit Betroffenen und Hilfsorganisationen, so das Erzbistum Köln. An die Verantwortlichen des Krieges wendet sich Kardinal Woelki durch einen geistlichen Aufruf: „Lasst die Waffen ruhen! Kehrt um! Wendet Euch wieder dem Gott zu, der ein Gott des Lebens und des Friedens ist!“

Sonderfonds nach Kriegsbeginn

Das Erzbistum hat seit 1996 laut eigener Angabe mehr als 500 Projekte in der Ukraine unterstützt. Im Jahr 2022 hat das Erzbistum als Reaktion auf den Kriegsbeginn Sonderfonds angelegt, aus denen mit 1,2 Millionen Euro 50 verschiedene Projekte unterstützt wurden.