Die Fassade der Kölner CDU-Geschäftsstelle ist in der Nacht zu Freitag beschädigt worden.
„Feiger Anschlag“Unbekannte beschädigen und beschmieren CDU-Geschäftsstelle in Köln
Die Kölner CDU spricht selbst von einem „feigen Anschlag“. In der Nacht auf Freitag (15. September) ist die Fassade der Geschäftsstelle der CDU Köln in der Straße „Unter Taschenmacher“ beschädigt und beschmiert worden. Nun ermittelt der Staatsschutz.
Die Polizei bestätigte auf Anfrage des „Kölner Stadt-Anzeiger“ die Beschädigung der Hausfront. Betroffen sei zum einen die Fassade des Gebäudes, die mit der Parole „Fundis blockieren“ beschmiert wurde. Außerdem weisen Glaselemente der Eingangstür Schäden auf. „Die Haustür wurde offenbar mittels Ziegelstein versucht, einzuwerfen“, heißt es vonseiten der Partei.
Die Räumlichkeiten sollen nicht weiter beschädigt worden sein, berichtete ein Polizeisprecher. Zu den Hintergründen äußerten weder die Polizei noch die CDU Köln Vermutungen.
„Wer seiner Meinung so Gehör verschaffen will, handelt zutiefst undemokratisch und gegen das Gesetz“, so der Kölner CDU-Parteichef Karl Alexander Mandl. „Diskussion und Dialog sind wichtige Pfeiler unserer demokratischen Gesellschaft. Dieses widerwärtige Handeln steht dem komplett entgegen“, ließ er in einer ersten Reaktion in den sozialen Medien verlauten. „Hass wird in dieser Stadt niemals gewinnen“, ergänzte die Partei auf Anfrage des „Kölner Stadt-Anzeiger“.