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Viel Prominenz erwartetDie „Freunde des Kölnischen Brauchtums“ stellen  Sternmarsch 2024 vor

Lesezeit 3 Minuten
Die Sponsoren und Organistoren der „Freunde und Förderer“ um Vereinschef Bernhard Conin (r.) bei der Vorstellung des Sternmarsch-Programms im Lokal „Anno 1858“.

Die Sponsoren und Organistoren der "Freunde und Förderer" um Vereinschef Bernhard Conin (r.) bei der Vorstellung des Sternmarsch-Programms im Lokal "Anno 1858".

Unabhängig vom Wetter soll der Sternmarsch ein Höhepunkt der Session werden. Auf der Bühne vor dem Rathaus wird viel Prominenz erwartet.

Auch bei Schneefall könne der traditionelle Sternmarsch der „Freunde und Förderer des Kölnischen Brauchtums“ ein „tolles Erlebnis“ sein, sagt Bernhard Conin angesichts der aktuellen Kälte in Köln bei der Vorstellung des Programms für die 26. Auflage der Traditionsveranstaltung. „Das gab es schon, die Flocken vor der Kulisse des Doms haben gewirkt wie Konfetti“, so der Vereinsvorsitzende am Donnerstag in der Gaststätte „Anno 1885“ am Heumarkt.

Aber auch unabhängig vom Wetter, davon sind Conin und die ebenfalls anwesenden Vertreterinnen und Vertreter der Sponsoren überzeugt, wird der Sternmarsch in diesem Jahr wieder einer der Höhepunkte der Kölner Karnevals-Session werden.

Viel Prominenz auf der Bühne vor dem Kölner Rathaus

Seit 1998 findet der Sternmarsch mit Delegationen zahlreicher Kölner Veedelsvereine jedes Jahr statt, auch 2024 wird am Freitag, 9. Februar, wieder der Karneval aus den Veedeln ins Stadtzentrum getragen: An den vier Startpunkten Am Bollwerk, Eisenmarkt sowie Gürzenich und Laurenzplatz sammeln sich dann die rund 1000 Personen Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus derzeit 37 Veedelsvereinen aus dem gesamten Kölner Stadtgebiet und laufen, dem Namen der Veranstaltung entsprechend, sternförmig von dort aus bis zum Alter Markt.

Vor dem Kölner Rathaus erwartet die Jecken dann auf einer großen Bühne ein abwechslungsreiches Programm, das in diesem Jahr erneut viel Prominenz aufweist: Neben Auftritten des Kölner Dreigestirns sowie des Kinderdreigestirns gehören Bands wie das Orchester Helmut Blödgen, die Bläck Fööss, Klüngelköpp, Paveier und Druckluft zu den musikalischen Größen des Tages.

Vorverkaufskarten gibt es nur für Menschen mit Behinderung

Darüber hinaus können weitere Gäste an dem Spektakel teilhaben, das ab 18 Uhr beginnt, denn es wird ebenfalls wieder Zuschauertribünen geben. „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“, erläutert Bernhard Conin das gewohnte Motto, denn der Zugang zu den Tribünen ist für die Zuschauer kostenlos. „Es empfiehlt sich daher, früh am Alter Markt zu sein, um eines der begehrten Bändchen zu ergattern, die am Tribüneneingang ausgegeben werden.

„Erfahrungsgemäß finden sich die ersten Jecken schon ab 10 Uhr ein“, sagt der Vereinsvorstand. Die Tribünen werden in der Regel ab 16 Uhr geöffnet, im Vorfeld zum Sternmarsch könnten aber definitiv keine Karten oder Bändchen erworben werden, heißt es weiter. Ausnahmen davon bestünden lediglich für Menschen mit Behinderung, die über einen entsprechenden Ausweis verfügten, so stehe ihnen unsere ‚„Behindertentribüne“‘ zur Verfügung.“

Das Thema Sicherheit wird sehr ernst genommen

Zuständig für den reibungslosen Ablauf des Sternmarschs ist in diesem Jahr ein Team der „Freunde und Förderer des Kölnischen Brauchtums“ um Jörg Scheider. Das Thema Sicherheit nehmen die Verantwortlichen dabei ernst, nicht zuletzt angesichts der Terrorwarnung rund um den Dom zum Jahreswechsel.

„Es wird ausreichend Sicherheitspersonal vor Ort sein, außerdem stehen wir jetzt im Vorfeld schon, aber natürlich dann auch am Karnevalsfreitag in stetigem Austausch mit der Stadt und der Polizei“ betont Scheider, der jahrelang Erfahrung bei der Durchführung der „Schull- un Veedelszöch“ gesammelt hat.

Das Programm rund um den Sternmarsch am 9. Februar 2024 geht bis 21 Uhr und findet traditionell seinen Abschluss in der Verkündung des Ergebnisses der Wahl des Tanzpaares der Session. Weitere Informationen zu der Veranstaltung im Internet. https://koelnisches-brauchtum.de