Dass der Karneval mit Nachhaltigkeit und mit dem Kampf gegen die Vermüllung der Stadt zu vereinbaren ist, bewiesen die Große von 1823, die Roten Funken sowie die Traditionstanzgruppe Hellige Knäächte un Mägde e.V. am Samstag.

Bei einer gemeinsamen „Kölle putzmunter“-Aktion liefen die Jecken durch viele Teile der Stadt – mit Eimern, Handschuhen und Zangen bewaffnet – und säuberten die Straßen von allerlei Unrat. Ein kleines Signal nach den nachdenklich machenden Bildern vom 11.11.. Alleine rund 80 Roten Funken waren im Einsatz und säuberten vor allem das Severinsviertel von dem Müll auf den Straßen.

Präsident Heinz-Günther Hunold wollte ein Zeichen setzen: „Wir müssen etwas tun. Die erste Initiative muss dabei von den Bürgerinnen und Bürgern selbst kommen, um ein Bewusstsein zu entwickeln, unsere geliebte Stadt sauber zu halten.“ Man wolle heute mitanpacken und als gutes Beispiel vorangehen. (red)